Lectionary Calendar
Thursday, September 11th, 2025
the Week of Proper 18 / Ordinary 23
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Paulus in Ephesus - Wirkungsvolle Verkündigung Es begab sich aber, während Apollos in Korinth war, daß Paulus, nachdem er die obern Länder durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und als er etliche Jünger fand, sprach er zu ihnen: Habt ihr den heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie aber sprachen: Wir haben nicht einmal gehört, ob ein heiliger Geist sei! Und er sprach zu ihnen: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber sprachen: Auf die Taufe des Johannes. Da sprach Paulus: Johannes hat mit der Taufe der Buße getauft und dem Volke gesagt, daß sie an den glauben sollten, der nach ihm komme, das heißt an Christus Jesus. Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. Und als Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der heilige Geist auf sie, und sie redeten in Zungen und weissagten. Es waren aber im ganzen etwa zwölf Männer. Und er ging in die Synagoge und trat öffentlich auf, drei Monate lang, indem er Gespräche hielt und sie betreffs des Reiches Gottes zu überzeugen versuchte. Da aber etliche verstockt blieben und sich nicht überzeugen ließen, sondern den Weg vor der Menge lästerten, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab und hielt täglich Gespräche in der Schule des Tyrannus. Das geschah zwei Jahre lang, so daß alle, die in Asien wohnten, das Wort des Herrn hörten, Juden und Griechen. Und Gott wirkte ungewöhnliche Wunder durch die Hände des Paulus, so daß sogar Schweißtücher oder Gürtel von seinem Leibe weg auf die Kranken gelegt wurden und die Krankheiten von ihnen wichen und die bösen Geister ausfuhren. Es unterwanden sich aber etliche der herumziehenden jüdischen Beschwörer,über denen, welche böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesus zu nennen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, welchen Paulus predigt! Es waren aber sieben Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skevas, die solches taten. Aber der böse Geist antwortete und sprach zu ihnen: Jesus kenne ich wohl, und von Paulus weiß ich; wer aber seid ihr? Und der Mensch, in welchem der böse Geist war, sprang auf sie los, überwältigte zwei von ihnen und zeigte ihnen dermaßen seine Kraft, daß sie nackt und verwundet aus jenem Hause entflohen. Das aber wurde allen kund, Juden und Griechen, die zu Ephesus wohnten. Und Furcht befiel sie alle, und der Name des Herrn Jesus wurde hoch gepriesen. Und viele von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und erzählten ihre Taten. Viele aber von denen, die vorwitzige Künste getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich; und sie berechneten ihren Wert und kamen auf fünfzigtausend Silberlinge. So wuchs das Wort des Herrn mächtig und gewann die Oberhand. Nachdem aber solches vollbracht war, nahm sich Paulus im Geiste vor, durch Mazedonien und Achaja zu ziehen und nach Jerusalem zu reisen, indem er sprach: Wenn ich dort gewesen bin, muß ich auch Rom sehen. Er sandte aber zwei seiner Gehilfen, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien und hielt sich noch eine Zeitlang in Asien auf. Es entstand aber um jene Zeit ein nicht unbedeutender Aufruhr um des Weges willen. Denn ein gewisser Demetrius, ein Silberschmied, verfertigte silberne Tempel der Diana und verschaffte den Künstlern nicht unbedeutenden Gewinn. Diese versammelte er samt den Arbeitern desselben Faches und sprach: Ihr Männer, ihr wisset, daß von diesem Gewerbe unser Wohlstand kommt. Und ihr sehet und höret, daß dieser Paulus nicht allein in Ephesus, sondern fast in ganz Asien viel Volk überredet und abwendig gemacht hat, indem er sagt, das seien keine Götter, die mit Händen gemacht werden. Aber es besteht nicht nur die Gefahr, daß dieses unser Geschäft in Verfall komme, sondern auch, daß der Tempel der großen Göttin Diana für nichts geachtet und zuletzt auch ihre Majestät gestürzt werde, welche doch ganz Asien und der Erdkreis verehrt! Als sie das hörten, wurden sie voll Zorn und schrieen: Groß ist die Diana der Epheser! Und die ganze Stadt kam in Verwirrung, und sie stürmten einmütig ins Theater und rissen die Mazedonier Gajus und Aristarchus, des Paulus Reisegefährten, mit sich. Da aber Paulus unter das Volk gehen wollte, ließen es ihm die Jünger nicht zu. Auch etliche der Obersten von Asien, die seine Freunde waren, schickten zu ihm und baten ihn, sich nicht ins Theater zu begeben. Hier schrie nun alles durcheinander; denn die Versammlung war in der größten Verwirrung, und die Mehrzahl wußte nicht, weswegen sie zusammengekommen waren. Da zogen sie aus der Volksmenge den Alexander hervor, da die Juden ihn vorschoben. Und Alexander winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volk verantworten. Als sie aber vernahmen, daß er ein Jude sei, schrieen sie alle wie aus einem Munde etwa zwei Stunden lang: Groß ist die Diana der Epheser! Da beruhigte der Stadtschreiber das Volk und sprach: Ihr Männer von Ephesus, wo ist denn ein Mensch, der nicht wüßte, daß die Stadt Ephesus die Tempelpflegerin der großen Diana und des vom Himmel gefallenen Bildes ist? Da nun solches unwidersprechlich ist, so solltet ihr ruhig sein und nichts Übereiltes tun. Denn ihr habt diese Männer hergeführt, die weder Tempelräuber sind, noch unsere Göttin gelästert haben. Haben aber Demetrius und die Künstler, die mit ihm sind, an jemand einen Anspruch, so werden Gerichtstage gehalten, und es sind Statthalter da; sie mögen einander verklagen! Habt ihr aber ein weiteres Begehren zu stellen, so wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden. Denn wir stehen in Gefahr, daß wir des heutigen Tages wegen des Aufruhrs angeklagt werden, weil kein Grund vorliegt, womit wir diese Zusammenrottung entschuldigen könnten. Und als er das gesagt, entließ er die Versammlung.
Bible Study Resources
Parallel Translations
Lutherbible (1912)
Und da er solches gesagt, ließ er die Gemeinde gehen.
Bible Verse Review
from Treasury of Scripure Knowledge
when: Proverbs 15:1, Proverbs 15:2, Ecclesiastes 9:17
he dismissed: Psalms 65:7, 2 Corinthians 1:8-10
Gill's Notes on the Bible
And when he had thus spoken,.... Or delivered this oration, made use of the above arguments, reasonings, and expostulations:
he dismissed the assembly; he ordered them to break up, and every one to return home in peace, and go about his own business; and thus Paul, and his companions, were delivered from an imminent danger they were exposed to.
Barnes' Notes on the Bible
Dismissed the assembly - τὴν ἐκκλησίαν tēn ekklēsian. The word usually translated “church.” Here it is applied to the irregular and tumultuous “assemblage” which had convened in a riotous manner.
Clarke's Notes on the Bible
Verse Acts 19:41. He dismissed the assembly. — την εκκλησιαν. Another proof that the word εκκλησια, which we generally translate church, signifies an assembly of any kind, good or bad, legal or illegal.
1. How forcible are right words! From the conduct of this prudent, sensible man, we may learn how much influence persons of this character may have, even over the unbridled multitude. But, where the civil power associates itself with the lawless might of the many, THERE must be confusion and every evil work. What a blessing to the community is the civil law! Were it not for this, the unthinking multitude would destroy others, and at last destroy themselves. Law and justice are from God; and the civil power, by which they are supported and administered, should be respected by all who regard the safety of their persons or property.
2. Though the ministry of St. Paul was greatly blessed at Ephesus, and his preaching appears to have been very popular, yet this sunshine was soon darkened: peace with the world cannot last long; the way of the Lord will always be opposed by those who love their own ways.
3. How few would make an outward profession of religion, were there no gain connected with it! And yet, as one justly observes, religion is rendered gainful only by some external part of it. For this very reason, the external part of religion is always on the increase, and none can find fault with it without raising storms and tempests; while the internal part wastes and decays, no man laying it to heart. Demetrius and his fellows would have made no stir for their worship, had not the apostle's preaching tended to discredit that by which they got their wealth. Most of the outcries that have been made against all revivals of religion-revivals by which the Church has been called back to its primitive principles and purity, have arisen out of self-interest. The cry of, the Church is in danger, has been echoed only by those who found their secular interest at stake; and knew that reformation must unmask them and show that the slothful and wicked servants could no longer be permitted to live on the revenues of that Church which they disgraced by their lives, and corrupted by their false doctrines. He that eats the Church's bread should do the Church's world: and he that will not work should not be permitted to eat.