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2 Mose 10

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Verse 1-2

Der HERR hat die Herzen verhärtet


Die 8. Plage ist ein besonderes Zeichen für die Israeliten. In Verbindung mit diesem Wunder sollen sie den kommenden Generationen erzählen, was Gott an Ägypten getan hat. Hierdurch sollen die Israeliten wissen, „dass ich der HERR bin“.

Es ist bemerkenswert, dass der Prophet Joel eine Heuschreckenplage beschreibt und darauf hinweist, dass dieses Ereignis den kommenden Generationen weitererzählt werden soll (Joel 1,3). Gleichzeitig wird deutlich, wie sehr diese Plage eine prophetische Bedeutung hat. In Joel 2 stellt sich heraus, dass die Heuschrecken ein Hinweis auf das Heer der Assyrer sind. Sie werden das abtrünnige Israel überrumpeln und verwüsten, so wie Heuschrecken ein Land abfressen und verwüsten. Es ist eine von Gott gesandte Plage, gerade so wie in Ägypten.

In Offenbarung 9 werden die Heuschrecken mit dämonischen Mächten verglichen (Off 9,3). Diese Mächte manifestieren sich immer stärker in der Welt. Ein aktuelles Beispiel ist der unglaubliche Erfolg der Geschichte von „Harry Potter“ in Buch und Film. Durch solche und ähnliche Aktionen gegenwärtiger „Heuschrecken“ wird der letzte Rest göttlicher Wahrheit aus den Herzen geraubt und diese „wüst und kahl“ gemacht. So werden die Herzen der Menschen zu „Brutplätzen“ von allerlei Formen des Okkultismus, wo dann keine Spur „Grün“ mehr als Frucht von Gottes Werk zu finden ist.

Indem wir unsere Kinder über die Plagen, die diese Welt treffen, aufklären, machen wir ihnen Mut, von der Welt abgesondert allein für Gott zu leben. Wir müssen diese Geschichten unseren Kindern nicht nur als Tatsachenbericht weitergeben, sondern darauf hinweisen, dass Gott am Werk ist (Ps 78,3; 4). Er lenkt alles so, dass sein Ziel erreicht wird.

Verse 1-2

Der HERR hat die Herzen verhärtet


Die 8. Plage ist ein besonderes Zeichen für die Israeliten. In Verbindung mit diesem Wunder sollen sie den kommenden Generationen erzählen, was Gott an Ägypten getan hat. Hierdurch sollen die Israeliten wissen, „dass ich der HERR bin“.

Es ist bemerkenswert, dass der Prophet Joel eine Heuschreckenplage beschreibt und darauf hinweist, dass dieses Ereignis den kommenden Generationen weitererzählt werden soll (Joel 1,3). Gleichzeitig wird deutlich, wie sehr diese Plage eine prophetische Bedeutung hat. In Joel 2 stellt sich heraus, dass die Heuschrecken ein Hinweis auf das Heer der Assyrer sind. Sie werden das abtrünnige Israel überrumpeln und verwüsten, so wie Heuschrecken ein Land abfressen und verwüsten. Es ist eine von Gott gesandte Plage, gerade so wie in Ägypten.

In Offenbarung 9 werden die Heuschrecken mit dämonischen Mächten verglichen (Off 9,3). Diese Mächte manifestieren sich immer stärker in der Welt. Ein aktuelles Beispiel ist der unglaubliche Erfolg der Geschichte von „Harry Potter“ in Buch und Film. Durch solche und ähnliche Aktionen gegenwärtiger „Heuschrecken“ wird der letzte Rest göttlicher Wahrheit aus den Herzen geraubt und diese „wüst und kahl“ gemacht. So werden die Herzen der Menschen zu „Brutplätzen“ von allerlei Formen des Okkultismus, wo dann keine Spur „Grün“ mehr als Frucht von Gottes Werk zu finden ist.

Indem wir unsere Kinder über die Plagen, die diese Welt treffen, aufklären, machen wir ihnen Mut, von der Welt abgesondert allein für Gott zu leben. Wir müssen diese Geschichten unseren Kindern nicht nur als Tatsachenbericht weitergeben, sondern darauf hinweisen, dass Gott am Werk ist (Ps 78,3; 4). Er lenkt alles so, dass sein Ziel erreicht wird.

Verse 3-6

Ankündigung der 8. Plage


Zum siebten Mal ergeht die Aufforderung an den Pharao: „Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen.“ Bei seiner Weigerung sollen Heuschrecken in bisher nicht gekannter Menge kommen. Eine einzelne Heuschrecke ist unwichtig, stellt nichts dar, macht gar keinen Eindruck und kann leicht zertreten werden. So fühlten sich zehn der zwölf israelitischen Kundschafter in ihrem Unglauben den Riesen Kanaans gegenüber (4Mo 13,33). Aber in großer Anzahl sind sie überwältigend und verwüstend (vgl. Ri 6,5; Ri 7,12).

Nachdem er seine Botschaft überbracht hat, dreht Mose sich resolut um und geht vom Pharao weg. Er wartet nicht auf eine Antwort.

Verse 3-6

Ankündigung der 8. Plage


Zum siebten Mal ergeht die Aufforderung an den Pharao: „Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen.“ Bei seiner Weigerung sollen Heuschrecken in bisher nicht gekannter Menge kommen. Eine einzelne Heuschrecke ist unwichtig, stellt nichts dar, macht gar keinen Eindruck und kann leicht zertreten werden. So fühlten sich zehn der zwölf israelitischen Kundschafter in ihrem Unglauben den Riesen Kanaans gegenüber (4Mo 13,33). Aber in großer Anzahl sind sie überwältigend und verwüstend (vgl. Ri 6,5; Ri 7,12).

Nachdem er seine Botschaft überbracht hat, dreht Mose sich resolut um und geht vom Pharao weg. Er wartet nicht auf eine Antwort.

Verse 7-11

Neuer Kompromiss des Pharaos


Es scheint so, als ob der Pharao dazu überredet werden muss, die Plage doch noch abzuwenden, so verhärtet ist sein Herz. Er hört auf seine Knechte und lässt Mose und Aaron holen. Der Pharao will sie ziehen lassen – so scheint es zunächst. Aber er verbindet eine unannehmbare Bedingung damit. Diese Bedingung zeigt erneut, wie listig er ist.

Der Pharao wartet nicht auf eine Reaktion zu seinem Vorschlag. Er lässt Mose und Aaron wegjagen. Er weiß, dass Mose seinen Vorschlag verwerfen würde. Das Wegjagen zeigt erneut, dass bei dem Pharao kein Funke Aufrichtigkeit vorhanden ist. Das angekündigte Gericht wird dann auch mit Fug und Recht ausgeführt.

Diese dritte List des Pharaos hat mit dem Verhältnis zwischen Eltern und Kindern zu tun. Der Pharao will die Männer ziehen lassen, aber die Kinder als eine Art Geisel in Ägypten behalten. Wenn die Eltern das Fest in der Wüste gefeiert haben, werden sie wegen ihrer Kinder nach Ägypten zurückkehren. Außerdem will er einen Keil zwischen Eltern und Kinder treiben.

Das tut Satan auch heute noch. Er wird es zulassen, dass sich die Eltern mit den Dingen des Herrn und seinem Wort befassen, zu den Zusammenkünften gehen, wenn nur die Kinder nicht mitmachen. Aber Gott will, dass die Gläubigen Ihm gemeinsam mit ihren Kindern in der Wüste dienen. Wenn es Satan gelingt, die Kinder zurückzuhalten, besteht die Gefahr, dass auch die Eltern in die Welt zurückkehren und die weltlichen Dinge suchen.

Wenn Satan die Jugend in den Griff bekommt, geht das Zeugnis für Gott verloren. Wenn der Gottesdienst, wenn die Zusammenkünfte wirklich ein Fest sind, wie es Mose hier sagt, werden wir auch unsere Kinder unbedingt mit dorthin nehmen. Sie werden dann auch gerne dabei sein.

Verse 7-11

Neuer Kompromiss des Pharaos


Es scheint so, als ob der Pharao dazu überredet werden muss, die Plage doch noch abzuwenden, so verhärtet ist sein Herz. Er hört auf seine Knechte und lässt Mose und Aaron holen. Der Pharao will sie ziehen lassen – so scheint es zunächst. Aber er verbindet eine unannehmbare Bedingung damit. Diese Bedingung zeigt erneut, wie listig er ist.

Der Pharao wartet nicht auf eine Reaktion zu seinem Vorschlag. Er lässt Mose und Aaron wegjagen. Er weiß, dass Mose seinen Vorschlag verwerfen würde. Das Wegjagen zeigt erneut, dass bei dem Pharao kein Funke Aufrichtigkeit vorhanden ist. Das angekündigte Gericht wird dann auch mit Fug und Recht ausgeführt.

Diese dritte List des Pharaos hat mit dem Verhältnis zwischen Eltern und Kindern zu tun. Der Pharao will die Männer ziehen lassen, aber die Kinder als eine Art Geisel in Ägypten behalten. Wenn die Eltern das Fest in der Wüste gefeiert haben, werden sie wegen ihrer Kinder nach Ägypten zurückkehren. Außerdem will er einen Keil zwischen Eltern und Kinder treiben.

Das tut Satan auch heute noch. Er wird es zulassen, dass sich die Eltern mit den Dingen des Herrn und seinem Wort befassen, zu den Zusammenkünften gehen, wenn nur die Kinder nicht mitmachen. Aber Gott will, dass die Gläubigen Ihm gemeinsam mit ihren Kindern in der Wüste dienen. Wenn es Satan gelingt, die Kinder zurückzuhalten, besteht die Gefahr, dass auch die Eltern in die Welt zurückkehren und die weltlichen Dinge suchen.

Wenn Satan die Jugend in den Griff bekommt, geht das Zeugnis für Gott verloren. Wenn der Gottesdienst, wenn die Zusammenkünfte wirklich ein Fest sind, wie es Mose hier sagt, werden wir auch unsere Kinder unbedingt mit dorthin nehmen. Sie werden dann auch gerne dabei sein.

Verse 12-15

8. Plage: Heuschrecken


Auf den Befehl des HERRN hin streckt Mose seine Hand über Ägypten aus. Nicht seine Hand, sondern der Stab Gottes, der in seiner Hand ist, lässt die Plage kommen. Durch einen Ostwind wird eine bisher nie gekannte Menge Heuschrecken über Ägypten gebracht. Es ist die Heeresmacht des HERRN (Joel 2,11). Alles, was durch die vorigen Gerichte noch nicht vernichtet war, wird jetzt abgefressen. In ganz Ägypten bleibt kein Grün mehr übrig.

Verse 12-15

8. Plage: Heuschrecken


Auf den Befehl des HERRN hin streckt Mose seine Hand über Ägypten aus. Nicht seine Hand, sondern der Stab Gottes, der in seiner Hand ist, lässt die Plage kommen. Durch einen Ostwind wird eine bisher nie gekannte Menge Heuschrecken über Ägypten gebracht. Es ist die Heeresmacht des HERRN (Joel 2,11). Alles, was durch die vorigen Gerichte noch nicht vernichtet war, wird jetzt abgefressen. In ganz Ägypten bleibt kein Grün mehr übrig.

Verse 16-20

Der Pharao bittet wieder um Fürbitte


Dieses Mal beeilt sich der Pharao, Mose und Aaron herbeizurufen. Wiederum kommt das Bekenntnis von seinen Lippen: „Ich habe gesündigt.“ Er bittet sogar um Vergebung. Er sieht, dass der Tod in sein Land hineingekommen ist. Aber die Zeit für seine Umkehr ist verstrichen. Pharaos Unverbesserlichkeit hat sich zur Genüge gezeigt. Er hat seine Zeit verstreichen lassen (Jer 46,17) und die Zeit seiner Heimsuchung nicht erkannt (Lk 19,44).

Gott ist mit seinem Gericht der Verhärtung vollkommen gerecht. Und doch nimmt Er aufgrund von Moses Gebet die Plage weg. Alle Heuschrecken kommen im Schilfmeer um, in dem später auch der Pharao umkommen wird. Es bleibt keine Heuschrecke übrig. Was für ein Zeugnis von Gottes Macht!

Verse 16-20

Der Pharao bittet wieder um Fürbitte


Dieses Mal beeilt sich der Pharao, Mose und Aaron herbeizurufen. Wiederum kommt das Bekenntnis von seinen Lippen: „Ich habe gesündigt.“ Er bittet sogar um Vergebung. Er sieht, dass der Tod in sein Land hineingekommen ist. Aber die Zeit für seine Umkehr ist verstrichen. Pharaos Unverbesserlichkeit hat sich zur Genüge gezeigt. Er hat seine Zeit verstreichen lassen (Jer 46,17) und die Zeit seiner Heimsuchung nicht erkannt (Lk 19,44).

Gott ist mit seinem Gericht der Verhärtung vollkommen gerecht. Und doch nimmt Er aufgrund von Moses Gebet die Plage weg. Alle Heuschrecken kommen im Schilfmeer um, in dem später auch der Pharao umkommen wird. Es bleibt keine Heuschrecke übrig. Was für ein Zeugnis von Gottes Macht!

Verse 21-23

9. Plage: Finsternis


Die Plage der Finsternis kommt ohne Ankündigung. Ebenso wie die anderen Plagen ist auch diese Plage eine Offenbarung der Macht Gottes gegenüber den Götzen von Ägypten. Hier wird der mächtigste Gott (Ra), die Sonne, die Quelle des Lichtes, der Wärme und des Lebens durch Gottes Macht völlig zur Seite gestellt. Die Finsternis ist so dicht, dass es unmöglich ist, einander zu sehen. Es ist noch nicht einmal möglich, sich von der Stelle zu bewegen. In einer solchen Finsternis fehlt jede Orientierung.

Diese Plage kommt ebenfalls vor in den Endgerichten über die Welt vor (Off 16,10). Sie trifft den Gottlosen (Hiob 18,5; 6) und wird, wenn er in seiner Gottlosigkeit stirbt, nie ein Ende haben, denn er wird in Ewigkeit „in der äußersten Finsternis“ sein (Mt 8,12; 2Pet 2,17; Off 20,10).

Wir haben hier ein Bild von der Verfinsterung des Verstandes (Eph 4,18) und des Herzens (Röm 1,21) des Menschen ohne Gott. Ein Mensch ohne Gott tastet sich auf seinem Weg immer nur langsam voran. Er weiß nicht, woher er kommt und wohin er geht. Glücklicherweise kann das Licht noch in seinem Herzen scheinen durch den Lichtglanz des Evangeliums (2Kor 4,6). Wenn die Gläubigen aber entrückt sein werden, wird der Mensch dem Satan und seinen Dämonen, den Mächten der Finsternis, völlig ausgeliefert sein.

Nur an einem Ort ist auch heute noch Licht: Bei dem Volk Gottes. Das ist auch im Land Ägypten so: „Aber alle Kinder Israel hatten Licht in ihren Wohnungen“ (2Mo 10,23b). Geistlich betrachtet ist Christus, das Passahlamm, dieses Licht. Während der drei Tage der Finsternis haben die Israeliten ein Lamm im Haus (2Mo 12,3). Das erinnert auch an Offenbarung 21, wo es von dem neuen Jerusalem heißt: „Ihre Lampe ist das Lamm“ (Off 21,23). Wie gut ist es, wenn in den Häusern der Kinder Gottes Christus, das wahre Passahlamm (1Kor 5,7b), im Mittelpunkt steht.

Der Herr Jesus ist „das Licht“ (Joh 8,12a). So kam Er in diese Welt. Wo normalerweise die Finsternis verschwindet, wenn Licht erscheint, wird durch das Kommen des wahren Lichts der Welt bewiesen, wie groß die Finsternis ist, denn das Licht wird verworfen! Aber für den Einzelnen gilt: „Wer an mich glaubt, bleibt nicht in der Finsternis“ (Joh 12,46). Für die Kinder Gottes gilt auch, dass sie Kinder des Lichts sind, und darum werden sie aufgefordert: „Wandelt als Kinder [des] Lichts“ (Eph 5,8).

Verse 21-23

9. Plage: Finsternis


Die Plage der Finsternis kommt ohne Ankündigung. Ebenso wie die anderen Plagen ist auch diese Plage eine Offenbarung der Macht Gottes gegenüber den Götzen von Ägypten. Hier wird der mächtigste Gott (Ra), die Sonne, die Quelle des Lichtes, der Wärme und des Lebens durch Gottes Macht völlig zur Seite gestellt. Die Finsternis ist so dicht, dass es unmöglich ist, einander zu sehen. Es ist noch nicht einmal möglich, sich von der Stelle zu bewegen. In einer solchen Finsternis fehlt jede Orientierung.

Diese Plage kommt ebenfalls vor in den Endgerichten über die Welt vor (Off 16,10). Sie trifft den Gottlosen (Hiob 18,5; 6) und wird, wenn er in seiner Gottlosigkeit stirbt, nie ein Ende haben, denn er wird in Ewigkeit „in der äußersten Finsternis“ sein (Mt 8,12; 2Pet 2,17; Off 20,10).

Wir haben hier ein Bild von der Verfinsterung des Verstandes (Eph 4,18) und des Herzens (Röm 1,21) des Menschen ohne Gott. Ein Mensch ohne Gott tastet sich auf seinem Weg immer nur langsam voran. Er weiß nicht, woher er kommt und wohin er geht. Glücklicherweise kann das Licht noch in seinem Herzen scheinen durch den Lichtglanz des Evangeliums (2Kor 4,6). Wenn die Gläubigen aber entrückt sein werden, wird der Mensch dem Satan und seinen Dämonen, den Mächten der Finsternis, völlig ausgeliefert sein.

Nur an einem Ort ist auch heute noch Licht: Bei dem Volk Gottes. Das ist auch im Land Ägypten so: „Aber alle Kinder Israel hatten Licht in ihren Wohnungen“ (2Mo 10,23b). Geistlich betrachtet ist Christus, das Passahlamm, dieses Licht. Während der drei Tage der Finsternis haben die Israeliten ein Lamm im Haus (2Mo 12,3). Das erinnert auch an Offenbarung 21, wo es von dem neuen Jerusalem heißt: „Ihre Lampe ist das Lamm“ (Off 21,23). Wie gut ist es, wenn in den Häusern der Kinder Gottes Christus, das wahre Passahlamm (1Kor 5,7b), im Mittelpunkt steht.

Der Herr Jesus ist „das Licht“ (Joh 8,12a). So kam Er in diese Welt. Wo normalerweise die Finsternis verschwindet, wenn Licht erscheint, wird durch das Kommen des wahren Lichts der Welt bewiesen, wie groß die Finsternis ist, denn das Licht wird verworfen! Aber für den Einzelnen gilt: „Wer an mich glaubt, bleibt nicht in der Finsternis“ (Joh 12,46). Für die Kinder Gottes gilt auch, dass sie Kinder des Lichts sind, und darum werden sie aufgefordert: „Wandelt als Kinder [des] Lichts“ (Eph 5,8).

Verse 24-29

Der letzte Kompromiss wird verworfen


Der Pharao lässt Mose wiederum zu sich kommen. Er hat noch einen Vorschlag: Alle dürfen ziehen, nur ihre Rinder und ihr Kleinvieh müssen sie zurücklassen. Aber Mose lässt sich auch dieses Mal nicht täuschen. Wie sollten sie Gott Opfer bringen, wenn sie kein Vieh mitnehmen können? Mose ist nicht im Geringsten zu einem Kompromiss bereit: Nicht mal eine Klaue des Viehs wird in Ägypten zurückbleiben.

Christus hat uns erlöst, und dadurch hat Er ein Recht auf uns und auf alles, was wir besitzen. Unser gesamter Besitz soll zu seinem Lob sein und Ihm zu Diensten stehen. Der Herr möchte darüber frei verfügen können. Wir sollen nichts davon in der Welt zurücklassen. Das ist nur möglich, wenn wir durch den Tod und die Auferstehung Christi wirklich in eine neue Welt gekommen sind, wenn uns bewusst wird, was der Dienst für Ihn alles beinhaltet.

Wenn nicht anders möglich, wird Satan uns wohl ziehen lassen, um Gott zu dienen. Aber was ist ein Gottesdienst wert, wenn in unserem Leben keine geistlichen Opfer von Lob und Dank gefunden werden und auch unser Besitz Ihm nicht geopfert wird (Heb 13,15; 16)? Viele Christen glauben, dass der höchste Dienst für Gott in Nächstenliebe oder Predigen des Evangeliums besteht. Aber wenn keine geistlichen Opfer von Lob und Dank gebracht werden, hat Satan in seiner List gesiegt.

Wir lesen nicht, dass der Vater allerlei Formen christlicher Aktivitäten sucht, obwohl Er das würdigen und belohnen wird. Wir lesen vielmehr, dass Er Anbeter sucht, die Ihn in Geist und Wahrheit anbeten (Joh 4,23; 24). Sein Herz sehnt sich über alles danach, dass unsere Herzen Ihm und seiner Gabe in Jesus Christus zugetan sind.

Der Pharao ist mit seinen Listen am Ende. Er bricht gegenüber Mose in Wut aus und will ihn nicht mehr sehen. Mose antwortet gelassen, dass er ihm nun nicht mehr unter die Augen treten wird. Als Pharao Mose und Aaron später doch noch einmal rufen lässt (2Mo 12,31), geschieht das in völlig anderen Umständen und Verhältnissen.

Verse 24-29

Der letzte Kompromiss wird verworfen


Der Pharao lässt Mose wiederum zu sich kommen. Er hat noch einen Vorschlag: Alle dürfen ziehen, nur ihre Rinder und ihr Kleinvieh müssen sie zurücklassen. Aber Mose lässt sich auch dieses Mal nicht täuschen. Wie sollten sie Gott Opfer bringen, wenn sie kein Vieh mitnehmen können? Mose ist nicht im Geringsten zu einem Kompromiss bereit: Nicht mal eine Klaue des Viehs wird in Ägypten zurückbleiben.

Christus hat uns erlöst, und dadurch hat Er ein Recht auf uns und auf alles, was wir besitzen. Unser gesamter Besitz soll zu seinem Lob sein und Ihm zu Diensten stehen. Der Herr möchte darüber frei verfügen können. Wir sollen nichts davon in der Welt zurücklassen. Das ist nur möglich, wenn wir durch den Tod und die Auferstehung Christi wirklich in eine neue Welt gekommen sind, wenn uns bewusst wird, was der Dienst für Ihn alles beinhaltet.

Wenn nicht anders möglich, wird Satan uns wohl ziehen lassen, um Gott zu dienen. Aber was ist ein Gottesdienst wert, wenn in unserem Leben keine geistlichen Opfer von Lob und Dank gefunden werden und auch unser Besitz Ihm nicht geopfert wird (Heb 13,15; 16)? Viele Christen glauben, dass der höchste Dienst für Gott in Nächstenliebe oder Predigen des Evangeliums besteht. Aber wenn keine geistlichen Opfer von Lob und Dank gebracht werden, hat Satan in seiner List gesiegt.

Wir lesen nicht, dass der Vater allerlei Formen christlicher Aktivitäten sucht, obwohl Er das würdigen und belohnen wird. Wir lesen vielmehr, dass Er Anbeter sucht, die Ihn in Geist und Wahrheit anbeten (Joh 4,23; 24). Sein Herz sehnt sich über alles danach, dass unsere Herzen Ihm und seiner Gabe in Jesus Christus zugetan sind.

Der Pharao ist mit seinen Listen am Ende. Er bricht gegenüber Mose in Wut aus und will ihn nicht mehr sehen. Mose antwortet gelassen, dass er ihm nun nicht mehr unter die Augen treten wird. Als Pharao Mose und Aaron später doch noch einmal rufen lässt (2Mo 12,31), geschieht das in völlig anderen Umständen und Verhältnissen.

Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Exodus 10". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/exodus-10.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
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