Lectionary Calendar
Sunday, May 5th, 2024
the <>Sixth Sunday after Easter
Attention!
StudyLight.org has pledged to help build churches in Uganda. Help us with that pledge and support pastors in the heart of Africa.
Click here to join the effort!

Bible Commentaries
2 Mose 25

Kingcomments auf der ganzen BibelKingcomments

Search for…
Enter query below:
Additional Authors

Introduction

Die materielle Stiftshütte und der Dienst darin sind „Abbilder der Dinge in den Himmeln“ (Heb 9,23). Die Stiftshütte ist nicht der wirkliche Wohnort Gottes, sondern stellt bildlich die Wohnung Gottes dar. Gott wohnt nicht in einem „mit Händen gemachten Heiligtum“ (Heb 9,24; 2Chr 6,18).

In der Schrift ist die Rede von drei wirklichen Wohnungen Gottes:
1. der Himmel (1Kön 8,39a; Ps 115,3; 16);
2. der Herr Jesus (Joh 1,14a, wo „wohnte“ buchstäblich „zeltete“ heißt; Kol 1,19);
3. die Gemeinde (Eph 2,22; 1Tim 3,15; Heb 3,1; 6).

Die Stiftshütte ist ein Zelt in der Wüste. Das spricht von der Gemeinde auf der Erde, in der der Heilige Geist wohnt.

Die Stiftshütte ist
1. ein Bild der Wohnung Gottes inmitten seines Volkes;
2. ein Bild seiner Herrlichkeit, so wie Er diese vollkommen offenbart hat im Herrn Jesus;
3. eine bildliche Beschreibung des Weges eines Sünders zu Gott.

Die Beschreibung der Stiftshütte finden wir in den Kapiteln 25–31 in Form einer langen Rede des HERRN an Mose. Die Rede (siebenmal unterbrochen durch „und der HERR sprach“) ist in vier Teile einzuteilen:
1. Die Kapitel 25–27 enthalten die einzelnen Dinge, die dem Menschen ein Bild der Offenbarung Gottes in Christus geben;
2. Die Kapitel 28 und 29 zeigen das Priestertum als ein Mittel, durch das der Mensch Gott nahen kann;
3. Kapitel 30 zeigt im Bild, wie und womit der Mensch Gott nahen kann;
4. In Kapitel 31 gibt Gott Anweisungen, wer die Stiftshütte zu bauen hat.

Introduction

Die materielle Stiftshütte und der Dienst darin sind „Abbilder der Dinge in den Himmeln“ (Heb 9,23). Die Stiftshütte ist nicht der wirkliche Wohnort Gottes, sondern stellt bildlich die Wohnung Gottes dar. Gott wohnt nicht in einem „mit Händen gemachten Heiligtum“ (Heb 9,24; 2Chr 6,18).

In der Schrift ist die Rede von drei wirklichen Wohnungen Gottes:
1. der Himmel (1Kön 8,39a; Ps 115,3; 16);
2. der Herr Jesus (Joh 1,14a, wo „wohnte“ buchstäblich „zeltete“ heißt; Kol 1,19);
3. die Gemeinde (Eph 2,22; 1Tim 3,15; Heb 3,1; 6).

Die Stiftshütte ist ein Zelt in der Wüste. Das spricht von der Gemeinde auf der Erde, in der der Heilige Geist wohnt.

Die Stiftshütte ist
1. ein Bild der Wohnung Gottes inmitten seines Volkes;
2. ein Bild seiner Herrlichkeit, so wie Er diese vollkommen offenbart hat im Herrn Jesus;
3. eine bildliche Beschreibung des Weges eines Sünders zu Gott.

Die Beschreibung der Stiftshütte finden wir in den Kapiteln 25–31 in Form einer langen Rede des HERRN an Mose. Die Rede (siebenmal unterbrochen durch „und der HERR sprach“) ist in vier Teile einzuteilen:
1. Die Kapitel 25–27 enthalten die einzelnen Dinge, die dem Menschen ein Bild der Offenbarung Gottes in Christus geben;
2. Die Kapitel 28 und 29 zeigen das Priestertum als ein Mittel, durch das der Mensch Gott nahen kann;
3. Kapitel 30 zeigt im Bild, wie und womit der Mensch Gott nahen kann;
4. In Kapitel 31 gibt Gott Anweisungen, wer die Stiftshütte zu bauen hat.

Verse 1-9

Sammeln des Materials


Für den Bau der Stiftshütte will der HERR die Mittel, die sein Volk Ihm dafür zur Verfügung stellt, benutzen. Die Mittel sollen Ihm als ein Hebopfer angeboten werden. Es wird nicht als eine Pflicht aufgetragen, sondern erbeten von jedem, „der willigen Herzens ist“ (vgl. 2Kor 9,7).

Wenn wir in Gedanken behalten, dass die Stiftshütte die Offenbarung Gottes für den Menschen ist, dann sehen wir, dass diese Offenbarung mit der Herzensgesinnung verbunden wird. Nur diejenigen, die das, was sie haben, über den täglichen Gebrauch hinaus „heben“ und es dem HERRN als „Hebopfer“ anbieten, haben Gottes Gedanken über seinen Wohnort verstanden.

In allen Materialien wird etwas von Gott und dem Herrn Jesus sichtbar. In den sieben Arten von Material, die nötig sind, sehen wir eine Anzahl Merkmale:
1. Metalle – sprechen von dem, was Gottes Wesen und Natur kennzeichnet.
2. Stoffe – sprechen von der Herrlichkeit des Herrn Jesus als Mensch auf der Erde.
3. Felle – sie kommen von den Tieren und sprechen, wie die Stoffe, von dem Herrn Jesus als Mensch auf der Erde, aber dann speziell in Verbindung mit seinem Werk am Kreuz.
4. Holz – weist auf die vollkommene Menschheit des Herrn Jesus hin.
5. Öl – stellt den Heiligen Geist dar.
6. Spezereien für Salböl und Räucherwerk – stellen die inneren, persönlichen Herrlichkeiten des Herrn Jesus dar.
7. Edelsteine – weisen auf die Herrlichkeiten Gottes hin, wie sie in dem einzelnen Gläubigen widergespiegelt werden.

Alle diese Materialien sollten verwendet werden, um „ein Heiligtum“ zu machen, wo der HERR in der Mitte seines Volkes wohnen kann. Wenn es unser Wunsch ist, dass der Herr Jesus bei seinem Volk, der Gemeinde, wohnen kann, werden wir unser Leben und alles, was wir besitzen, Ihm geben. Die Gemeinde ist sein Haus, aber in dem Bild des Baus der Stiftshütte wird uns gezeigt, wie dies praktisch von uns erlebt werden kann. Völlige Hingabe an Ihn ist notwendig, um die Wahrheit, das Haus Gottes zu sein, in der Praxis zu seiner Ehre in dem Zusammenkommen und Zusammenwohnen der Gemeinde zu verwirklichen.

Wie die Stiftshütte aussehen soll, wird nicht der Fantasie Moses überlassen. Der HERR zeigt ihm das Modell und so soll er es machen. So hat Hesekiel in einer Vision die Gestalt und Form des neuen Tempels gesehen, den er Israel zeigen sollte, „damit sie seine ganze Form und alle seine Satzungen behalten und sie tun“ (Hes 43,11b; vgl. 1Chr 28,19).

Verse 1-9

Sammeln des Materials


Für den Bau der Stiftshütte will der HERR die Mittel, die sein Volk Ihm dafür zur Verfügung stellt, benutzen. Die Mittel sollen Ihm als ein Hebopfer angeboten werden. Es wird nicht als eine Pflicht aufgetragen, sondern erbeten von jedem, „der willigen Herzens ist“ (vgl. 2Kor 9,7).

Wenn wir in Gedanken behalten, dass die Stiftshütte die Offenbarung Gottes für den Menschen ist, dann sehen wir, dass diese Offenbarung mit der Herzensgesinnung verbunden wird. Nur diejenigen, die das, was sie haben, über den täglichen Gebrauch hinaus „heben“ und es dem HERRN als „Hebopfer“ anbieten, haben Gottes Gedanken über seinen Wohnort verstanden.

In allen Materialien wird etwas von Gott und dem Herrn Jesus sichtbar. In den sieben Arten von Material, die nötig sind, sehen wir eine Anzahl Merkmale:
1. Metalle – sprechen von dem, was Gottes Wesen und Natur kennzeichnet.
2. Stoffe – sprechen von der Herrlichkeit des Herrn Jesus als Mensch auf der Erde.
3. Felle – sie kommen von den Tieren und sprechen, wie die Stoffe, von dem Herrn Jesus als Mensch auf der Erde, aber dann speziell in Verbindung mit seinem Werk am Kreuz.
4. Holz – weist auf die vollkommene Menschheit des Herrn Jesus hin.
5. Öl – stellt den Heiligen Geist dar.
6. Spezereien für Salböl und Räucherwerk – stellen die inneren, persönlichen Herrlichkeiten des Herrn Jesus dar.
7. Edelsteine – weisen auf die Herrlichkeiten Gottes hin, wie sie in dem einzelnen Gläubigen widergespiegelt werden.

Alle diese Materialien sollten verwendet werden, um „ein Heiligtum“ zu machen, wo der HERR in der Mitte seines Volkes wohnen kann. Wenn es unser Wunsch ist, dass der Herr Jesus bei seinem Volk, der Gemeinde, wohnen kann, werden wir unser Leben und alles, was wir besitzen, Ihm geben. Die Gemeinde ist sein Haus, aber in dem Bild des Baus der Stiftshütte wird uns gezeigt, wie dies praktisch von uns erlebt werden kann. Völlige Hingabe an Ihn ist notwendig, um die Wahrheit, das Haus Gottes zu sein, in der Praxis zu seiner Ehre in dem Zusammenkommen und Zusammenwohnen der Gemeinde zu verwirklichen.

Wie die Stiftshütte aussehen soll, wird nicht der Fantasie Moses überlassen. Der HERR zeigt ihm das Modell und so soll er es machen. So hat Hesekiel in einer Vision die Gestalt und Form des neuen Tempels gesehen, den er Israel zeigen sollte, „damit sie seine ganze Form und alle seine Satzungen behalten und sie tun“ (Hes 43,11b; vgl. 1Chr 28,19).

Verse 10-16

Die Bundeslade


Gott beginnt die Beschreibung vom Mittelpunkt der Stiftshütte ausgehend, der Bundeslade. Sie ist für den Menschen von allen Gegenständen der am meisten Verborgene, aber der Kostbarste für Gott. Dort wohnt Er. Die Lade mit dem Sühnedeckel darauf, zeigt uns:
1. die Wahrheit über die Person des Herrn Jesus: Er ist Gott (reines Gold) und Mensch (Holz) in einer Person;
2. die Wahrheit über das Werk des Herrn Jesus am Kreuz, wovon der Sühndeckel spricht.

In die Lade wird das Gesetz gelegt. Es spricht davon, dass der Herr Jesus sagt: „Dein Gesetz ist im Inneren meines Herzens“ (Ps 40,9). Es war seine Lust, den Willen Gottes zu tun. In allem kam sein Gehorsam gegen Gott zum Ausdruck.

Die Bundeslade wurde von den Leviten getragen. Die Sorge für die Lade wird Menschen anvertraut, die von Gott dafür bestimmt sind. Jetzt sind das alle Gläubigen. Eine besondere Klasse besteht nicht mehr.

Verse 10-16

Die Bundeslade


Gott beginnt die Beschreibung vom Mittelpunkt der Stiftshütte ausgehend, der Bundeslade. Sie ist für den Menschen von allen Gegenständen der am meisten Verborgene, aber der Kostbarste für Gott. Dort wohnt Er. Die Lade mit dem Sühnedeckel darauf, zeigt uns:
1. die Wahrheit über die Person des Herrn Jesus: Er ist Gott (reines Gold) und Mensch (Holz) in einer Person;
2. die Wahrheit über das Werk des Herrn Jesus am Kreuz, wovon der Sühndeckel spricht.

In die Lade wird das Gesetz gelegt. Es spricht davon, dass der Herr Jesus sagt: „Dein Gesetz ist im Inneren meines Herzens“ (Ps 40,9). Es war seine Lust, den Willen Gottes zu tun. In allem kam sein Gehorsam gegen Gott zum Ausdruck.

Die Bundeslade wurde von den Leviten getragen. Die Sorge für die Lade wird Menschen anvertraut, die von Gott dafür bestimmt sind. Jetzt sind das alle Gläubigen. Eine besondere Klasse besteht nicht mehr.

Verse 17-21

Der Sühndeckel


Der Sühndeckel bedeckt die Bundeslade, in der das Gesetz liegt. Das Gesetz verurteilt den Menschen. Auf dem Sühnedeckel befinden sich zwei Cherubim, die ein Ganzes mit dem Deckel bilden. Die Cherubim wachen über die Heiligkeit Gottes und sind Ausführende seiner Gerichte (1Mo 3,24). Aber auf den Sühndeckel wird Blut gesprengt. Das Blut zeigt, dass Gottes heiligen und gerechten Forderungen entsprochen worden ist. Das Gericht wurde ausgeführt, aber es ist an einem unschuldigen Opfer vollzogen worden, sodass die Schuldigen Vergebung empfangen und frei ausgehen können.

Verse 17-21

Der Sühndeckel


Der Sühndeckel bedeckt die Bundeslade, in der das Gesetz liegt. Das Gesetz verurteilt den Menschen. Auf dem Sühnedeckel befinden sich zwei Cherubim, die ein Ganzes mit dem Deckel bilden. Die Cherubim wachen über die Heiligkeit Gottes und sind Ausführende seiner Gerichte (1Mo 3,24). Aber auf den Sühndeckel wird Blut gesprengt. Das Blut zeigt, dass Gottes heiligen und gerechten Forderungen entsprochen worden ist. Das Gericht wurde ausgeführt, aber es ist an einem unschuldigen Opfer vollzogen worden, sodass die Schuldigen Vergebung empfangen und frei ausgehen können.

Vers 22

Gottes Ort des Zusammenkommens


Gott thront zwischen den Cherubim (Ps 80,2c; Ps 99,1; Jes 37,16). Es ist nicht verwunderlich, dass dieses der Ort ist, wo Gott mit dem Volk zusammenkommen will und kann. Gott hat sein volles Wohlgefallen gefunden in seinem Sohn und in dem Werk, das Er vollbracht hat. Der Mensch Christus Jesus ist der „Mittler zwischen Gott und Menschen“ (1Tim 2,5). Ihn hat Gott „als ein „Sühnmittel“ (Gnadenthron) dargestellt (Röm 3,25), das ist der Sühndeckel.

Gott will mit seinen Kindern, der Gemeinde, zusammenkommen – da, wo der Herr Jesus der Mittelpunkt ist und wo an sein Werk gedacht wird. Dort möchte Er auch seinen Willen über den Weg kundtun, von dem Er möchte, dass sein Volk ihn geht. Obwohl die Gemeinde nicht mehr als eine Einheit auftritt, sagt Gott doch in seinem Wort, wie Er es haben möchte, dass es geschieht, wenn die Gemeinde zusammenkommt (1Kor 14,26a), und wie die Glieder seiner Gemeinde sich in der Praxis jeden Tag benehmen (1Tim 3,14; 15a).

Vers 22

Gottes Ort des Zusammenkommens


Gott thront zwischen den Cherubim (Ps 80,2c; Ps 99,1; Jes 37,16). Es ist nicht verwunderlich, dass dieses der Ort ist, wo Gott mit dem Volk zusammenkommen will und kann. Gott hat sein volles Wohlgefallen gefunden in seinem Sohn und in dem Werk, das Er vollbracht hat. Der Mensch Christus Jesus ist der „Mittler zwischen Gott und Menschen“ (1Tim 2,5). Ihn hat Gott „als ein „Sühnmittel“ (Gnadenthron) dargestellt (Röm 3,25), das ist der Sühndeckel.

Gott will mit seinen Kindern, der Gemeinde, zusammenkommen – da, wo der Herr Jesus der Mittelpunkt ist und wo an sein Werk gedacht wird. Dort möchte Er auch seinen Willen über den Weg kundtun, von dem Er möchte, dass sein Volk ihn geht. Obwohl die Gemeinde nicht mehr als eine Einheit auftritt, sagt Gott doch in seinem Wort, wie Er es haben möchte, dass es geschieht, wenn die Gemeinde zusammenkommt (1Kor 14,26a), und wie die Glieder seiner Gemeinde sich in der Praxis jeden Tag benehmen (1Tim 3,14; 15a).

Verse 23-30

Der Tisch mit den Schaubroten


Die Bundeslade stand im Allerheiligsten, der Tisch stand im Heiligen. Dort im Heiligen fand der Priesterdienst statt. Der Tisch ist ebenfalls ein Bild von dem Herrn Jesus. Die zwölf Brote darauf stellen das Volk Gottes (die zwölf Stämme) dar. Der Tisch mit den Schaubroten darauf stellt ein Bild dafür dar, wie Gottes Volk von dem Herrn Jesus Gott vorgestellt wird, als Nahrung für Ihn. Gott freut sich, wenn Er sein Volk so mit seinem Sohn verbunden sieht.

Die Maße des Tisches sind kleiner als die der Bundeslade. Die Gemeinschaft der Kinder Gottes ist ein kleinerer Kreis als der, auf den sich die Bundeslade „bezieht“. Die Bundeslade ist ein Bild von dem Herrn Jesus und wendet sich an alle Menschen: Jeder darf kommen. Der Tisch stellt die vor, die gekommen sind, mit denen Gott Gemeinschaft haben kann.

Die Höhe des Tisches ist der Höhe der Bundeslade gleich. Sowohl der Sünder als auch der Gläubige kann nur durch den Herrn Jesus zu Gott kommen.

Auch an dem Tisch sind Tragestangen vorgesehen: Das bedeutet, dass wir auf unserer Reise durch die Welt zwei Dinge mittragen müssen:
1. die Wahrheit über Christus und sein Werk;
2. die Wahrheit, die in Verbindung steht mit der Gemeinschaft mit Gott in der Welt.

Verse 23-30

Der Tisch mit den Schaubroten


Die Bundeslade stand im Allerheiligsten, der Tisch stand im Heiligen. Dort im Heiligen fand der Priesterdienst statt. Der Tisch ist ebenfalls ein Bild von dem Herrn Jesus. Die zwölf Brote darauf stellen das Volk Gottes (die zwölf Stämme) dar. Der Tisch mit den Schaubroten darauf stellt ein Bild dafür dar, wie Gottes Volk von dem Herrn Jesus Gott vorgestellt wird, als Nahrung für Ihn. Gott freut sich, wenn Er sein Volk so mit seinem Sohn verbunden sieht.

Die Maße des Tisches sind kleiner als die der Bundeslade. Die Gemeinschaft der Kinder Gottes ist ein kleinerer Kreis als der, auf den sich die Bundeslade „bezieht“. Die Bundeslade ist ein Bild von dem Herrn Jesus und wendet sich an alle Menschen: Jeder darf kommen. Der Tisch stellt die vor, die gekommen sind, mit denen Gott Gemeinschaft haben kann.

Die Höhe des Tisches ist der Höhe der Bundeslade gleich. Sowohl der Sünder als auch der Gläubige kann nur durch den Herrn Jesus zu Gott kommen.

Auch an dem Tisch sind Tragestangen vorgesehen: Das bedeutet, dass wir auf unserer Reise durch die Welt zwei Dinge mittragen müssen:
1. die Wahrheit über Christus und sein Werk;
2. die Wahrheit, die in Verbindung steht mit der Gemeinschaft mit Gott in der Welt.

Verse 31-40

Der Leuchter


Der Leuchter stand, ebenso wie der Tisch mit den Schaubroten, im Heiligen. Von dem Leuchter werden keine Maße angegeben, wohl aber sein Gewicht. Die Herrlichkeit des Herrn Jesus ist für uns nicht messbar, wohl aber in unseren Herzen zu erwägen.

Der Leuchter trug sieben Lampen. Hierin können wir ein Bild des Herrn Jesus sehen, der die sieben Gemeinden in seiner Rechten hält (Off 1,20). Ein Leuchter spendet Licht: Das ist auch die Aufgabe der örtlichen Gemeinden. Diese können nur Licht verbreiten in Verbindung mit dem Herrn Jesus.

Das Licht wird im Heiligen ausgebreitet, in der Gegenwart Gottes. Das Licht des Leuchters fällt zunächst auf den Leuchter selbst. Im Heiligen dürfen wir immer mehr Licht über den Herrn Jesus empfangen. Aber das Licht fällt auch auf den Tisch: die Gemeinschaft der Heiligen.

Die Arme des Leuchters kamen aus dem Schaft hervor und bildeten mit ihm eine Einheit. So ist die Gemeinde durch das Werk des Herrn Jesus entstanden und bildet mit Ihm eine Einheit. Die Verzierungen an den Armen des Leuchters sprechen von den Früchten des Werkes des Herrn Jesus.

Die in 2Mo 25,38 genannten Geräte dienen dazu, das Licht heller scheinen zu lassen. Der Herr Jesus benutzt alle Mittel, damit die Seinen ein helles Licht verbreiten. Und vor allem hat Er den Heiligen Geist gegeben, um seine Gemeinde seine Herrlichkeit zu lehren (Joh 16,13; 14). Der Heilige Geist richtet das volle Licht auf Christus und möchte die ganze Aufmerksamkeit der Gemeinde auf Ihn richten. Wenn die Gemeinde beeindruckt wird von der Person Christi, wird das aus jeder Person herausstrahlen, im Leben, und in den Zusammenkünften ganz besonders. Darum werden die Gläubigen ermahnt: „Den Geist löscht nicht aus“ (1Thes 5,19).

Verse 31-40

Der Leuchter


Der Leuchter stand, ebenso wie der Tisch mit den Schaubroten, im Heiligen. Von dem Leuchter werden keine Maße angegeben, wohl aber sein Gewicht. Die Herrlichkeit des Herrn Jesus ist für uns nicht messbar, wohl aber in unseren Herzen zu erwägen.

Der Leuchter trug sieben Lampen. Hierin können wir ein Bild des Herrn Jesus sehen, der die sieben Gemeinden in seiner Rechten hält (Off 1,20). Ein Leuchter spendet Licht: Das ist auch die Aufgabe der örtlichen Gemeinden. Diese können nur Licht verbreiten in Verbindung mit dem Herrn Jesus.

Das Licht wird im Heiligen ausgebreitet, in der Gegenwart Gottes. Das Licht des Leuchters fällt zunächst auf den Leuchter selbst. Im Heiligen dürfen wir immer mehr Licht über den Herrn Jesus empfangen. Aber das Licht fällt auch auf den Tisch: die Gemeinschaft der Heiligen.

Die Arme des Leuchters kamen aus dem Schaft hervor und bildeten mit ihm eine Einheit. So ist die Gemeinde durch das Werk des Herrn Jesus entstanden und bildet mit Ihm eine Einheit. Die Verzierungen an den Armen des Leuchters sprechen von den Früchten des Werkes des Herrn Jesus.

Die in 2Mo 25,38 genannten Geräte dienen dazu, das Licht heller scheinen zu lassen. Der Herr Jesus benutzt alle Mittel, damit die Seinen ein helles Licht verbreiten. Und vor allem hat Er den Heiligen Geist gegeben, um seine Gemeinde seine Herrlichkeit zu lehren (Joh 16,13; 14). Der Heilige Geist richtet das volle Licht auf Christus und möchte die ganze Aufmerksamkeit der Gemeinde auf Ihn richten. Wenn die Gemeinde beeindruckt wird von der Person Christi, wird das aus jeder Person herausstrahlen, im Leben, und in den Zusammenkünften ganz besonders. Darum werden die Gläubigen ermahnt: „Den Geist löscht nicht aus“ (1Thes 5,19).

Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Exodus 25". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/exodus-25.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
adsFree icon
Ads FreeProfile