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4 Mose 7

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Introduction

In 4. Mose 6, bei der Weihe des Nasiräers, ist die Rede von Freiwilligkeit, aber auch von Vorschriften, wie die freiwillige Handlung geschehen soll. In 4. Mose 7 haben wir keine Vorschriften. Hier geschieht alles freiwillig, aus dem Verlangen heraus, Gott etwas für das Heiligtum und die Einweihung des Altars zu geben. Alles geschieht aus Liebe, es ist eine Reaktion aus dem Herzen des Volkes.

Introduction

In 4. Mose 6, bei der Weihe des Nasiräers, ist die Rede von Freiwilligkeit, aber auch von Vorschriften, wie die freiwillige Handlung geschehen soll. In 4. Mose 7 haben wir keine Vorschriften. Hier geschieht alles freiwillig, aus dem Verlangen heraus, Gott etwas für das Heiligtum und die Einweihung des Altars zu geben. Alles geschieht aus Liebe, es ist eine Reaktion aus dem Herzen des Volkes.

Verse 1-3

Die Opfergabe der Fürsten


Warum führt uns der erste Vers zurück zu der Aufrichtung der Stiftshütte, die schon in 2. Mose 40, also einen Monat zuvor, geschehen war? Weil es zu der Ordnung des Heiligen Geistes in diesen Büchern passt. Was hier geschildert wird, passt genau zu dem im 4. Buch Mose Berichteten.

Diese Übersicht zeigt die Reihenfolge der Geschehnisse im zweiten Jahr der Wüstenreise an:

Die Fürsten sehen das Aufrichten der Stiftshütte. Sie erkennen, dass Gott gekommen ist, um in ihrer Mitte zu wohnen (das Wohnen Gottes hat seinen Schwerpunkt im 2. Buch Mose), und dass der Dienst für Ihn beginnen kann (nachdem das Volk in der Wüste angekommen ist). Sie kommen mit ihren Gaben zum rechten Zeitpunkt, um damit den Dienst für Ihn zu fördern. Gott nimmt die Gaben an und bestimmt, wem die Gaben gegeben werden sollen. Der Dienst, der für den Herrn geschieht, wird von Ihm geleitet.

Diese Gaben haben mit dem Dienst an der Stiftshütte zu tun, dem Zeugnis nach außen hin. Die Fürsten hatten verstanden, dass die Leviten beim Tragen der Stiftshütte durch die Wüste dringend Hilfe gebrauchen konnten. In der Stiftshütte wird nicht nur der Priesterdienst verrichtet, sie wird auch in der Wüste umhergetragen. So ist es auch mit der Gemeinde. Wir kommen zusammen, um als Priester Gott zu dienen, aber es ist auch Gottes Absicht, dass wir alles, was wir an Segnungen empfangen haben, als Zeugnis in der Welt zum Ausdruck bringen.

Sie gaben überdeckte Wagen. Was wir zu transportieren haben, sind keine Dinge, die wir zu Markte tragen. Zu zweit brachten sie einen Wagen. Das deutet auf die Suche nach Gemeinschaft im Dienst hin mit dem Ziel, das Werk Gottes in der Gemeinde zu fördern. Die Fürsten sprechen von den Führern unter den Gläubigen; sie sind es, die Leitung geben.

Verse 1-3

Die Opfergabe der Fürsten


Warum führt uns der erste Vers zurück zu der Aufrichtung der Stiftshütte, die schon in 2. Mose 40, also einen Monat zuvor, geschehen war? Weil es zu der Ordnung des Heiligen Geistes in diesen Büchern passt. Was hier geschildert wird, passt genau zu dem im 4. Buch Mose Berichteten.

Diese Übersicht zeigt die Reihenfolge der Geschehnisse im zweiten Jahr der Wüstenreise an:

Die Fürsten sehen das Aufrichten der Stiftshütte. Sie erkennen, dass Gott gekommen ist, um in ihrer Mitte zu wohnen (das Wohnen Gottes hat seinen Schwerpunkt im 2. Buch Mose), und dass der Dienst für Ihn beginnen kann (nachdem das Volk in der Wüste angekommen ist). Sie kommen mit ihren Gaben zum rechten Zeitpunkt, um damit den Dienst für Ihn zu fördern. Gott nimmt die Gaben an und bestimmt, wem die Gaben gegeben werden sollen. Der Dienst, der für den Herrn geschieht, wird von Ihm geleitet.

Diese Gaben haben mit dem Dienst an der Stiftshütte zu tun, dem Zeugnis nach außen hin. Die Fürsten hatten verstanden, dass die Leviten beim Tragen der Stiftshütte durch die Wüste dringend Hilfe gebrauchen konnten. In der Stiftshütte wird nicht nur der Priesterdienst verrichtet, sie wird auch in der Wüste umhergetragen. So ist es auch mit der Gemeinde. Wir kommen zusammen, um als Priester Gott zu dienen, aber es ist auch Gottes Absicht, dass wir alles, was wir an Segnungen empfangen haben, als Zeugnis in der Welt zum Ausdruck bringen.

Sie gaben überdeckte Wagen. Was wir zu transportieren haben, sind keine Dinge, die wir zu Markte tragen. Zu zweit brachten sie einen Wagen. Das deutet auf die Suche nach Gemeinschaft im Dienst hin mit dem Ziel, das Werk Gottes in der Gemeinde zu fördern. Die Fürsten sprechen von den Führern unter den Gläubigen; sie sind es, die Leitung geben.

Verse 4-9

Verteilung der Wagen und Rinder


Es scheint so, als ob Mose nicht so recht gewusst hat, was er damit tun sollte. Es gehörte nicht zu alledem, was Gott ihm über die Stiftshütte gezeigt hatte. Aber Gott ordnet an, dass Mose sie annehmen soll. Sie sind die Frucht gottesfürchtiger Seelen, von Männern, die Umgang mit Gott haben. Was sie bringen, ist die Folge geistlicher Überlegungen. Gott kann das annehmen, weil es schlussendlich durch seinen Geist gewirkt ist. So will Gott auch heute in seinem Dienst Dinge benutzen, die er auch als solche nicht in seinem Wort vorgeschrieben hat, sondern die das Ergebnis geistlicher Überlegungen hinsichtlich des Dienstes in seinem Haus sind. Die Gemeinde ist keine statische Sache, sondern dynamisch, immer in Bewegung. Gott nimmt Initiativen an, die der Sorge des Augenblicks angepasst sind, wenn sie aus der Abhängigkeit von dem Geist Gottes kommen und in Übereinstimmung mit seinem Wort sind.

Gott bestimmt, an wen die Wagen überstellt werden sollen. Gott geht nicht wie Menschen vor, die alles gerecht verteilt haben wollen. Gott regelt alles so, dass Glaube und Liebe geprüft werden, damit man versteht, dass Er nach seiner Weise und seinem souveränen Willen handelt. In der Zustimmung zu seinem unterschiedlichen Handeln ist ein Platz des Segens. Ein Herz, das so auf das Handeln Gottes abgestimmt ist, wird sich freuen in dem, was es bei einem anderen von Christus sieht, auch wenn es selbst dies nicht besitzt. Wir dürfen uns freuen in dem, was Er uns gegeben hat, aber auch in dem, was Er uns vorenthalten und anderen anvertraut hat.

Gott vertraut jedem das an, was für den Dienst nötig ist. Er weiß, was jeder zu tragen hat, und rüstet ihn mit der erforderlichen Kraft aus. Wir können das auf Dinge anwenden, die den Dienst für einen Diener des Herrn einfacher machen (Tit 3,13; 3Joh 1,6b). So können wir denen, die aus einem anderen Ort kommen, z. B. Aufnahme in unserem Haus anbieten, damit sie von dort aus ihren Dienst in der Gemeinde tun. Wir können sie finanziell unterstützen.

Die Gersoniter bekommen zwei Wagen und vier Rinder. Sie hatten den Auftrag für die Vorhänge. Diese sprechen vom Zeugnis nach außen hin, dem Evangelium.

Die Merariter erhalten vier Wagen und acht Rinder. Sie hatten den Auftrag für die Bretter und Säulen. Das spricht von der Sorge für die Gläubigen, dem Dienst des Hirten. Wir können immer zum Fortgang des Evangeliums beitragen und die Sorge für die Gläubigen teilen.

Was die Kehatiter zu besorgen hatten, spricht von dem Herrn Jesus, dem Werk des Herrn Jesus. Die Hilfe für deren Gelingen ist die Sache Gottes. Menschliche Hilfsmittel, so wie z. B. theologische Ausbildungen, haben hier keinen Platz. Die himmlischen Dinge müssen auf den Schultern getragen werden. Ohne alles, was auf Menschen Eindruck machen könnte, tragen sie die kostbaren Schätze durch die Wüste.

Hier machte David einen fatalen Fehler. Er vergaß die Vorschrift des HERRN und stellte die Bundeslade auf einen Wagen. Es schien kein sichereres Mittel zu geben, aber gerade das war ein verletzliches Mittel: Die Rinder glitten aus. Ussa musste seine Rettungstat mit dem Tod bezahlen (2Sam 6,6; 7). Die Philister hatten die Lade auch auf einen Wagen gestellt. Aber sie handelten in Unwissenheit (1Sam 6,10; 11).

Verse 4-9

Verteilung der Wagen und Rinder


Es scheint so, als ob Mose nicht so recht gewusst hat, was er damit tun sollte. Es gehörte nicht zu alledem, was Gott ihm über die Stiftshütte gezeigt hatte. Aber Gott ordnet an, dass Mose sie annehmen soll. Sie sind die Frucht gottesfürchtiger Seelen, von Männern, die Umgang mit Gott haben. Was sie bringen, ist die Folge geistlicher Überlegungen. Gott kann das annehmen, weil es schlussendlich durch seinen Geist gewirkt ist. So will Gott auch heute in seinem Dienst Dinge benutzen, die er auch als solche nicht in seinem Wort vorgeschrieben hat, sondern die das Ergebnis geistlicher Überlegungen hinsichtlich des Dienstes in seinem Haus sind. Die Gemeinde ist keine statische Sache, sondern dynamisch, immer in Bewegung. Gott nimmt Initiativen an, die der Sorge des Augenblicks angepasst sind, wenn sie aus der Abhängigkeit von dem Geist Gottes kommen und in Übereinstimmung mit seinem Wort sind.

Gott bestimmt, an wen die Wagen überstellt werden sollen. Gott geht nicht wie Menschen vor, die alles gerecht verteilt haben wollen. Gott regelt alles so, dass Glaube und Liebe geprüft werden, damit man versteht, dass Er nach seiner Weise und seinem souveränen Willen handelt. In der Zustimmung zu seinem unterschiedlichen Handeln ist ein Platz des Segens. Ein Herz, das so auf das Handeln Gottes abgestimmt ist, wird sich freuen in dem, was es bei einem anderen von Christus sieht, auch wenn es selbst dies nicht besitzt. Wir dürfen uns freuen in dem, was Er uns gegeben hat, aber auch in dem, was Er uns vorenthalten und anderen anvertraut hat.

Gott vertraut jedem das an, was für den Dienst nötig ist. Er weiß, was jeder zu tragen hat, und rüstet ihn mit der erforderlichen Kraft aus. Wir können das auf Dinge anwenden, die den Dienst für einen Diener des Herrn einfacher machen (Tit 3,13; 3Joh 1,6b). So können wir denen, die aus einem anderen Ort kommen, z. B. Aufnahme in unserem Haus anbieten, damit sie von dort aus ihren Dienst in der Gemeinde tun. Wir können sie finanziell unterstützen.

Die Gersoniter bekommen zwei Wagen und vier Rinder. Sie hatten den Auftrag für die Vorhänge. Diese sprechen vom Zeugnis nach außen hin, dem Evangelium.

Die Merariter erhalten vier Wagen und acht Rinder. Sie hatten den Auftrag für die Bretter und Säulen. Das spricht von der Sorge für die Gläubigen, dem Dienst des Hirten. Wir können immer zum Fortgang des Evangeliums beitragen und die Sorge für die Gläubigen teilen.

Was die Kehatiter zu besorgen hatten, spricht von dem Herrn Jesus, dem Werk des Herrn Jesus. Die Hilfe für deren Gelingen ist die Sache Gottes. Menschliche Hilfsmittel, so wie z. B. theologische Ausbildungen, haben hier keinen Platz. Die himmlischen Dinge müssen auf den Schultern getragen werden. Ohne alles, was auf Menschen Eindruck machen könnte, tragen sie die kostbaren Schätze durch die Wüste.

Hier machte David einen fatalen Fehler. Er vergaß die Vorschrift des HERRN und stellte die Bundeslade auf einen Wagen. Es schien kein sichereres Mittel zu geben, aber gerade das war ein verletzliches Mittel: Die Rinder glitten aus. Ussa musste seine Rettungstat mit dem Tod bezahlen (2Sam 6,6; 7). Die Philister hatten die Lade auch auf einen Wagen gestellt. Aber sie handelten in Unwissenheit (1Sam 6,10; 11).

Verse 10-11

Die Einweihungsgabe der Fürsten


Mose hatte in 2. Mose 40 den Altar geweiht. Der Altar spricht von Anbetung. Mit dem Dienst sind keine menschlichen Mittel verbunden. Wir haben einen Altar im geistlichen Sinn (Heb 13,10), den Tisch des Herrn. Vonseiten des Volkes wird der Altar auch geweiht. Sie zeigen damit ihre Wertschätzung für den Altar. Gott freut sich darüber, dass es auf der Erde auch andere Menschen gibt, die ihre Wertschätzung für den Herrn Jesus und sein Werk zeigen.

Verse 10-11

Die Einweihungsgabe der Fürsten


Mose hatte in 2. Mose 40 den Altar geweiht. Der Altar spricht von Anbetung. Mit dem Dienst sind keine menschlichen Mittel verbunden. Wir haben einen Altar im geistlichen Sinn (Heb 13,10), den Tisch des Herrn. Vonseiten des Volkes wird der Altar auch geweiht. Sie zeigen damit ihre Wertschätzung für den Altar. Gott freut sich darüber, dass es auf der Erde auch andere Menschen gibt, die ihre Wertschätzung für den Herrn Jesus und sein Werk zeigen.

Verse 12-83

Die Einweihungsgabe wird gebracht


Diese Gaben haben mit dem Dienst an dem Altar zu tun, dem Zeugnis gegenüber Gott in der Stiftshütte. Die große Wertschätzung Gottes für die Opfergabe der Fürsten zeigt sich in der Aufzählung dessen, was jeder Fürst einzeln gegeben hat, obwohl sich die Gaben bei jedem Fürsten wiederholen. Wiederholungen sind für Gott keine ermüdende Tätigkeit. So ist auch der mehrfach wiederholte Ausdruck in Psalm 136 („denn seine Güte [währt] ewig“) ein Ausdruck der Güte Gottes, die hervorgerufen wurde durch das, was in dem voraufgegangenen Teilsatz berichtet ist.

Für Gott zählt das, was jeder persönlich für den Herrn bringt; es ist keine reine Wiederholung von dem, was ein anderer gebracht hat. Er sagt nicht (und das sollten wir auch nicht sagen): „Das hat schon ein anderer getan oder gesagt.” Gott will es von jedem persönlich hören. Jeder bekommt seine volle Gelegenheit, sein Opfer zu bringen, und empfängt dabei die volle Aufmerksamkeit Gottes.

Dass alle dasselbe bringen, zeigt eine gemeinsame Einsicht. Doch bringt es jeder persönlich. Für Gott zählt nicht nur die Gesamtheit, sondern was jeder persönlich bringt. Er sieht die persönliche Gabe jedes Einzelnen der Seinen, auch wenn viele dasselbe bringen. In der Danksagung gebrauchen wir oft die gleichen Worte. Gott sagt nicht: „Das habe ich schon vorhin gehört.” Gott sieht im Lobpreis seines Volkes immer wieder das herrliche Werk seines Sohnes. Und da hört Er gern zu (Heb 13,15).

Unter den Einweihungsgaben waren dauerhafte Dinge wie die Schalen. Es waren auch Dinge dabei, die nach dem Gebrauch nicht mehr vorhanden waren, wie die verschiedenen Opfer. Ferner war auch die tägliche Darbringung wichtig. Jeden Tag wurde Gott eine Gabe dargebracht.

In den Gaben der Fürsten nimmt das Friedensopfer den wichtigsten Platz ein. Aber zuerst bringen sie Gefäße dar. Die silbernen und goldenen Gefäße sprechen von Gläubigen, die fähig sind für den Dienst am Altar (2Tim 2,20; 21). Diejenigen, die einen verantwortlichen Platz in der Gemeinde haben, können solche Gläubige vor den Herrn stellen. Das tun sie, wenn sie für diese Gläubigen beten. Die Gefäße sind gefüllt mit Mehl und Räucherwerk. Das heißt, dass im Leben von solchen Gläubigen zum Ausdruck kommt, wer der Herr Jesus in seinem Leben auf der Erde war, und dass solch ein Leben ein wohlriechendes Räucherwerk für Gott ist.

Als Opfer wurden Brandopfer und Sündopfer und Friedensopfer gebracht. Das zeigt, dass die Fürsten Einsicht in die Unterschiede zwischen den Opfern hatten. Fürsten unter den Gläubigen kennen die verschiedenen Aspekte des Werkes des Herrn Jesus. Die verschiedenen Arten der Brandopfer zeigen, dass es verschiedene Aspekte gibt in dem, was der Herr Jesus für Gott tat.

Es gab aber nur ein Tier als Sündopfer. Der Aspekt der Vergebung der Sünden stand nicht an erster Stelle. Sie waren mehr erfüllt von Ihm als dem Brandopfer, und noch mehr als dem Friedensopfer. Das Friedensopfer ist das Opfer, das die Gemeinschaft zwischen Gott und seinem Volk und zwischen den Gliedern des Volkes untereinander zum Ausdruck bringt.

Die Reihenfolge, in der die Fürsten ihre Opfergabe bringen, beginnt mit Juda und endet mit Naphtali, also in der gleichen Reihenfolge, wie die Lagerung der Stämme in 4. Mose 2 beschrieben wird.

Verse 12-83

Die Einweihungsgabe wird gebracht


Diese Gaben haben mit dem Dienst an dem Altar zu tun, dem Zeugnis gegenüber Gott in der Stiftshütte. Die große Wertschätzung Gottes für die Opfergabe der Fürsten zeigt sich in der Aufzählung dessen, was jeder Fürst einzeln gegeben hat, obwohl sich die Gaben bei jedem Fürsten wiederholen. Wiederholungen sind für Gott keine ermüdende Tätigkeit. So ist auch der mehrfach wiederholte Ausdruck in Psalm 136 („denn seine Güte [währt] ewig“) ein Ausdruck der Güte Gottes, die hervorgerufen wurde durch das, was in dem voraufgegangenen Teilsatz berichtet ist.

Für Gott zählt das, was jeder persönlich für den Herrn bringt; es ist keine reine Wiederholung von dem, was ein anderer gebracht hat. Er sagt nicht (und das sollten wir auch nicht sagen): „Das hat schon ein anderer getan oder gesagt.” Gott will es von jedem persönlich hören. Jeder bekommt seine volle Gelegenheit, sein Opfer zu bringen, und empfängt dabei die volle Aufmerksamkeit Gottes.

Dass alle dasselbe bringen, zeigt eine gemeinsame Einsicht. Doch bringt es jeder persönlich. Für Gott zählt nicht nur die Gesamtheit, sondern was jeder persönlich bringt. Er sieht die persönliche Gabe jedes Einzelnen der Seinen, auch wenn viele dasselbe bringen. In der Danksagung gebrauchen wir oft die gleichen Worte. Gott sagt nicht: „Das habe ich schon vorhin gehört.” Gott sieht im Lobpreis seines Volkes immer wieder das herrliche Werk seines Sohnes. Und da hört Er gern zu (Heb 13,15).

Unter den Einweihungsgaben waren dauerhafte Dinge wie die Schalen. Es waren auch Dinge dabei, die nach dem Gebrauch nicht mehr vorhanden waren, wie die verschiedenen Opfer. Ferner war auch die tägliche Darbringung wichtig. Jeden Tag wurde Gott eine Gabe dargebracht.

In den Gaben der Fürsten nimmt das Friedensopfer den wichtigsten Platz ein. Aber zuerst bringen sie Gefäße dar. Die silbernen und goldenen Gefäße sprechen von Gläubigen, die fähig sind für den Dienst am Altar (2Tim 2,20; 21). Diejenigen, die einen verantwortlichen Platz in der Gemeinde haben, können solche Gläubige vor den Herrn stellen. Das tun sie, wenn sie für diese Gläubigen beten. Die Gefäße sind gefüllt mit Mehl und Räucherwerk. Das heißt, dass im Leben von solchen Gläubigen zum Ausdruck kommt, wer der Herr Jesus in seinem Leben auf der Erde war, und dass solch ein Leben ein wohlriechendes Räucherwerk für Gott ist.

Als Opfer wurden Brandopfer und Sündopfer und Friedensopfer gebracht. Das zeigt, dass die Fürsten Einsicht in die Unterschiede zwischen den Opfern hatten. Fürsten unter den Gläubigen kennen die verschiedenen Aspekte des Werkes des Herrn Jesus. Die verschiedenen Arten der Brandopfer zeigen, dass es verschiedene Aspekte gibt in dem, was der Herr Jesus für Gott tat.

Es gab aber nur ein Tier als Sündopfer. Der Aspekt der Vergebung der Sünden stand nicht an erster Stelle. Sie waren mehr erfüllt von Ihm als dem Brandopfer, und noch mehr als dem Friedensopfer. Das Friedensopfer ist das Opfer, das die Gemeinschaft zwischen Gott und seinem Volk und zwischen den Gliedern des Volkes untereinander zum Ausdruck bringt.

Die Reihenfolge, in der die Fürsten ihre Opfergabe bringen, beginnt mit Juda und endet mit Naphtali, also in der gleichen Reihenfolge, wie die Lagerung der Stämme in 4. Mose 2 beschrieben wird.

Verse 84-88

Gesamtheit der Einweihungsgaben


Alles zählt Gott auf. Aber es ist für Gott nicht nur eine große Menge; es ist die Summe der einzelnen Teile. Nach 12 Tagen zählt Gott:
1. 12 silberne Schalen, jede 130 Sekel (ca. 1.5 kg), gefüllt mit Feinmehl, gemengt mit Öl
2. 12 silberne Sprengschalen, jede 70 Sekel (ca. 800 g), gefüllt mit Feinmehl, gemengt mit Öl
3. 12 goldene Schalen, jede 10 Sekel (ca. 110 g), gefüllt mit Räucherwerk
4. 12 junge Stiere zum Brandopfer mit dem dazugehörenden Speisopfer
5. 12 Widder zum Brandopfer mit dem dazugehörenden Speisopfer
6. 12 einjährige Lämmer zum Brandopfer mit dem dazugehörenden Speisopfer
7. 12 Ziegenböcke zum Sündopfer
8. 24 Rinder zum Friedensopfer
9. 60 Widder zum Friedensopfer
10. 60 Böcke zum Friedensopfer
11. 60 einjährige Lämmer zum Friedensopfer

Was muss es für den Herrn eine Freude sein, wenn Er am Ende des Sonntagmorgens die Einweihungsgaben (unsere Opfer von Lob und Dank), die jeder von uns dargebracht hat, aufzählen kann.

Verse 84-88

Gesamtheit der Einweihungsgaben


Alles zählt Gott auf. Aber es ist für Gott nicht nur eine große Menge; es ist die Summe der einzelnen Teile. Nach 12 Tagen zählt Gott:
1. 12 silberne Schalen, jede 130 Sekel (ca. 1.5 kg), gefüllt mit Feinmehl, gemengt mit Öl
2. 12 silberne Sprengschalen, jede 70 Sekel (ca. 800 g), gefüllt mit Feinmehl, gemengt mit Öl
3. 12 goldene Schalen, jede 10 Sekel (ca. 110 g), gefüllt mit Räucherwerk
4. 12 junge Stiere zum Brandopfer mit dem dazugehörenden Speisopfer
5. 12 Widder zum Brandopfer mit dem dazugehörenden Speisopfer
6. 12 einjährige Lämmer zum Brandopfer mit dem dazugehörenden Speisopfer
7. 12 Ziegenböcke zum Sündopfer
8. 24 Rinder zum Friedensopfer
9. 60 Widder zum Friedensopfer
10. 60 Böcke zum Friedensopfer
11. 60 einjährige Lämmer zum Friedensopfer

Was muss es für den Herrn eine Freude sein, wenn Er am Ende des Sonntagmorgens die Einweihungsgaben (unsere Opfer von Lob und Dank), die jeder von uns dargebracht hat, aufzählen kann.

Vers 89

Der HERR redet mit Mose


Mose geht in das Zelt der Zusammenkunft hinein, um mit Gott zu reden. Mose ist ein Bild von dem Herrn Jesus als dem Lehrer, der die Gedanken Gottes hört und uns bekannt gibt. Dass dieses nach der Beschreibung der freiwilligen Opfer geschieht, welche die Fürsten brachten, ist bedeutungsvoll. Gott macht jetzt seine Gedanken kund. Er kann seine Gedanken erst mitteilen, wenn wir ein williges Herz voll Bewunderung für den Herrn Jesus haben.

Ungeachtet aller Belastung durch seine Führerschaft, oder vielleicht gerade deswegen, fand und nahm sich Mose die Zeit, um bei dem HERRN zu sein, um mit Ihm zu reden und Ihm zuzuhören. Die Stille des Heiligtums war dafür der geeignete Ort.

Vers 89

Der HERR redet mit Mose


Mose geht in das Zelt der Zusammenkunft hinein, um mit Gott zu reden. Mose ist ein Bild von dem Herrn Jesus als dem Lehrer, der die Gedanken Gottes hört und uns bekannt gibt. Dass dieses nach der Beschreibung der freiwilligen Opfer geschieht, welche die Fürsten brachten, ist bedeutungsvoll. Gott macht jetzt seine Gedanken kund. Er kann seine Gedanken erst mitteilen, wenn wir ein williges Herz voll Bewunderung für den Herrn Jesus haben.

Ungeachtet aller Belastung durch seine Führerschaft, oder vielleicht gerade deswegen, fand und nahm sich Mose die Zeit, um bei dem HERRN zu sein, um mit Ihm zu reden und Ihm zuzuhören. Die Stille des Heiligtums war dafür der geeignete Ort.

Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Numbers 7". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/numbers-7.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
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