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Lukas 17

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Verse 1-4

Ärgernisse


Der Herr warnt seine Jünger davor, dass Ärgernisse kommen. Er sagt das im Blick auf die Pharisäer, die sich noch immer unter seiner Zuhörerschaft befinden. Das sind die Menschen, die nicht auf Mose und die Propheten hören, sondern auf ihre eigene Auslegung Moses und der Propheten. Sie berufen sich jedoch auf sie, und das macht sie so gefährlich. Darum warnt der Herr seine Jünger vor ihnen als Menschen, die Ärgernisse verursachen.

Er sagt ihnen voraus, dass sie Situationen nicht vermeiden können, wo sie es mit großen Verführungen und Irreführungen zu tun bekommen werden, wodurch ihr Glaube an Ihn auf die Probe gestellt werden wird. Wenn ihr Glaubensauge nicht fortwährend auf Ihn gerichtet ist, werden sie zu Fall kommen und solchen Verführern folgen.

Der Herr spricht seine Jünger in ihrer Verantwortung an. Das „Wehe dem, durch den sie kommen“ richtet sich vor allem an die religiösen Führer, die versuchen werden, die Jünger daran zu hindern, einem verworfenen Herrn in seinem Reich zu folgen. Er fällt ein scharfes Urteil über Menschen, die den Schein haben, Gott zu dienen, die aber die verführen, die dem Herrn in einfachem Glauben folgen wollen.

Der Herr denkt jedoch nicht nur an die religiösen Führer. Er ermahnt die Jünger auch, auf sich selbst aufzupassen. Auch ein Jünger ist zu verkehrten Dingen in der Lage und kann ein Anstoß oder ein Fallstrick für einen anderen werden. Es ist keine Entschuldigung, zu sagen, dass dieser andere eben sehr schwach ist, wenn er durch unser Verhalten strauchelt. Gerade weil der andere schwach ist, muss und das veranlassen, ihm zu helfen, und wir müssen aufpassen, dass wir ihn nicht zur Sünde verleiten.

Der Anstoß (o. Fallstrick), auf den der Herr hier hinweist, ist die fehlende Bereitschaft, zu einem Bruder, der sündigt, hinzugehen. Wenn wir nicht zu ihm hingehen, wird der sündigende Bruder ermutigt, zu denken, dass die Sünde nichts ausmache, und wo wird er dann landen?

Ein nächster Fallstrick ist, dass wir einem Bruder, der gegen uns gesündigt hat, nicht vergeben. Wenn wir die Sünde, die begangen wurde, vor anderen breittreten, wird das ein Hindernis oder eine Blockierung für die Vergebung und Wiederherstellung sein. Wir sollen anderen doch nicht erzählen, was geschehen ist, sondern den Bruder in Liebe zurechtweisen. Echte Bruderliebe überführt den anderen von seiner Sünde, denn durch seine Sünde ist der Bruder nicht in Gemeinschaft mit Gott, sondern in der Macht Satans.

Wenn Reue da ist, muss er seinem Bruder vergeben. Er soll ihn wissen lassen, dass es zwischen ihm und Gott und zwischen ihnen beiden durch sein Bekenntnis wieder in Ordnung ist (1Joh 1,9), und ihn das merken lassen, indem er wieder brüderlich mit ihm verkehrt. Sind Beziehungen wegen einer begangenen Sünde, auch wenn sie bekannt ist, abgekühlt, so behindert das die Vergebung.

Noch ein Fallstrick ist es, der Vergebung eine Grenze zu setzen. Darauf weist der Herr hin, wenn Er von siebenmal sündigen spricht. Die Anzahl, siebenmal, deutet darauf hin, dass der andere vollständig falsch gehandelt. Dass alles an einem Tag geschieht, vergrößert die Prüfung noch. Menschlich gesprochen ist wohl klar, dass das ein hoffnungsloser Fall ist. Vergebung scheint keinerlei Sinn zu haben.

Lasst uns jedoch daran denken, dass Gott in seiner unermüdlichen Gnade so mit uns handelt. Wenn das nicht so wäre, sähe es für uns ganz hoffnungslos aus, nicht nur damals, als wir noch in unseren Sünden waren, sondern auch jetzt für uns als Gläubige. So wie Gott mit uns gehandelt hat und handelt, müssen wir auch mit unseren Brüdern handeln.

Verse 1-4

Ärgernisse


Der Herr warnt seine Jünger davor, dass Ärgernisse kommen. Er sagt das im Blick auf die Pharisäer, die sich noch immer unter seiner Zuhörerschaft befinden. Das sind die Menschen, die nicht auf Mose und die Propheten hören, sondern auf ihre eigene Auslegung Moses und der Propheten. Sie berufen sich jedoch auf sie, und das macht sie so gefährlich. Darum warnt der Herr seine Jünger vor ihnen als Menschen, die Ärgernisse verursachen.

Er sagt ihnen voraus, dass sie Situationen nicht vermeiden können, wo sie es mit großen Verführungen und Irreführungen zu tun bekommen werden, wodurch ihr Glaube an Ihn auf die Probe gestellt werden wird. Wenn ihr Glaubensauge nicht fortwährend auf Ihn gerichtet ist, werden sie zu Fall kommen und solchen Verführern folgen.

Der Herr spricht seine Jünger in ihrer Verantwortung an. Das „Wehe dem, durch den sie kommen“ richtet sich vor allem an die religiösen Führer, die versuchen werden, die Jünger daran zu hindern, einem verworfenen Herrn in seinem Reich zu folgen. Er fällt ein scharfes Urteil über Menschen, die den Schein haben, Gott zu dienen, die aber die verführen, die dem Herrn in einfachem Glauben folgen wollen.

Der Herr denkt jedoch nicht nur an die religiösen Führer. Er ermahnt die Jünger auch, auf sich selbst aufzupassen. Auch ein Jünger ist zu verkehrten Dingen in der Lage und kann ein Anstoß oder ein Fallstrick für einen anderen werden. Es ist keine Entschuldigung, zu sagen, dass dieser andere eben sehr schwach ist, wenn er durch unser Verhalten strauchelt. Gerade weil der andere schwach ist, muss und das veranlassen, ihm zu helfen, und wir müssen aufpassen, dass wir ihn nicht zur Sünde verleiten.

Der Anstoß (o. Fallstrick), auf den der Herr hier hinweist, ist die fehlende Bereitschaft, zu einem Bruder, der sündigt, hinzugehen. Wenn wir nicht zu ihm hingehen, wird der sündigende Bruder ermutigt, zu denken, dass die Sünde nichts ausmache, und wo wird er dann landen?

Ein nächster Fallstrick ist, dass wir einem Bruder, der gegen uns gesündigt hat, nicht vergeben. Wenn wir die Sünde, die begangen wurde, vor anderen breittreten, wird das ein Hindernis oder eine Blockierung für die Vergebung und Wiederherstellung sein. Wir sollen anderen doch nicht erzählen, was geschehen ist, sondern den Bruder in Liebe zurechtweisen. Echte Bruderliebe überführt den anderen von seiner Sünde, denn durch seine Sünde ist der Bruder nicht in Gemeinschaft mit Gott, sondern in der Macht Satans.

Wenn Reue da ist, muss er seinem Bruder vergeben. Er soll ihn wissen lassen, dass es zwischen ihm und Gott und zwischen ihnen beiden durch sein Bekenntnis wieder in Ordnung ist (1Joh 1,9), und ihn das merken lassen, indem er wieder brüderlich mit ihm verkehrt. Sind Beziehungen wegen einer begangenen Sünde, auch wenn sie bekannt ist, abgekühlt, so behindert das die Vergebung.

Noch ein Fallstrick ist es, der Vergebung eine Grenze zu setzen. Darauf weist der Herr hin, wenn Er von siebenmal sündigen spricht. Die Anzahl, siebenmal, deutet darauf hin, dass der andere vollständig falsch gehandelt. Dass alles an einem Tag geschieht, vergrößert die Prüfung noch. Menschlich gesprochen ist wohl klar, dass das ein hoffnungsloser Fall ist. Vergebung scheint keinerlei Sinn zu haben.

Lasst uns jedoch daran denken, dass Gott in seiner unermüdlichen Gnade so mit uns handelt. Wenn das nicht so wäre, sähe es für uns ganz hoffnungslos aus, nicht nur damals, als wir noch in unseren Sünden waren, sondern auch jetzt für uns als Gläubige. So wie Gott mit uns gehandelt hat und handelt, müssen wir auch mit unseren Brüdern handeln.

Verse 5-10

Unnütze Sklaven


Der Herr hatte gesagt, dass sie jedes Mal, wenn jemand gesündigt hat und es bereut, vergeben sollten. Daraufhin folgt die Bitte der Apostel um mehr Glauben. Sie empfinden, dass sie viel Glauben benötigen, um so zu handeln.

Lukas ändert hier die Anredeform von „Jünger“ in „Apostel“. Sie sind die geistlichen Führer im Reich. Sie müssen in diesen Dingen ein Vorbild sein. Gerade an diesem verantwortungsvollen Platz ist es wichtig, demütig zu sein, der Geringste, der Diener aller. Es kann auch damit zu tun haben, dass die Apostel vom Herrn die besondere Befähigung bekommen haben, Sünden zu vergeben (Joh 20,23). Das hat nichts mit der Sündenvergebung für die Ewigkeit zu tun. Diese Vergebung kann nur Gott geben, und zwar aufgrund des Werkes des Herrn Jesus auf dem Kreuz und den Glauben daran.

Für die Erde gibt es wohl Vergebung, die Menschen anderen zusprechen können. In erster Linie dann, wenn es eine Sünde gegen jemanden persönlich ist, wie der Herr das hier darstellt. In zweiter Linie mehr allgemein, wenn es um Sünden geht, die nicht jemandem persönlich angetan wurden, oder um Sünden, die man der Person, gegen die man gesündigt hat, nicht mehr bekennen kann. Dann kann jemand die Last seines Gewissens bei einem Gläubigen, der mit dem Herrn lebt, loswerden. Dieser Gläubige kann ihm aufgrund des Wortes Gottes versichern, dass Gott Sünden vergibt, wenn sie bereut werden.

Der Herr zeigt, dass es nicht um die Menge an Glauben geht, sondern darum, dass der Glaube lebendig ist. Ein Senfkorn ist sehr klein, aber es lebt. Wenn lebendiger Glaube vorhanden ist, ist er zu übernatürlichen Dingen imstande. Der Herr sagt nicht, wir sollten durch Glauben einen Maulbeerbaum entwurzeln und ihn anschließend ins Meer pflanzen. Er will uns lehren, dass wir nur durch Glauben von unserem eigenen „Ich“ erlöst werden können. Dieses eigene „Ich“ ist in unserer Seele tief verwurzelt. Dieser Baum muss raus. Das ist nur durch Glauben möglich, der sich auf Christus richtet, wodurch wir immer geringer von uns selbst denken.

Dann warnt der Herr vor einer anderen Gefahr, und das ist, dass wir uns der Taten rühmen könnten, die wir im Glauben getan haben. Wenn wir im Glauben unser eigenes „Ich“ nicht wirken lassen und wenn wir im Glauben Dinge getan haben, dann ist das etwas, wessen wir uns rühmen könnten. Darauf bezieht der Herr sich und sagt, dass wir nur Knechte sind, die mit dem Auftrag beschäftigt sind, den wir erhalten haben. Wenn wir im Glauben etwas tun durften, sollen wir nicht denken, wir hätten Gott zu unserem Diener gemacht, der uns wegen unseres Werkes sofort zu Tisch legen lässt, damit wir uns in unseren Leistungen sonnen können.

Der Knecht muss seine Stellung kennen. Er steht seinem Herrn vollständig und dauernd zur Verfügung. Wenn er draußen mit der Arbeit für seinen Herrn fertig ist, muss er drinnen fortfahren, seinem Herrn zu dienen. Der Dienst für den Herrn hat höchste Priorität und fordert alles. Erst wenn den Wünschen des Herrn zu dessen Zufriedenheit entsprochen ist, kann der Knecht essen und trinken. Das ist nicht hart, das ist normal. Der Knecht bekommt auch keinen Dank. Er hat doch nur getan, was ihm aufgetragen war. Dafür bekommt er keinen Dank.

Die Gnade mindert in keiner Weise unsere Verpflichtungen. Sicher, wir dürfen wissen, dass der Herr all das Gute, das wir für Ihn getan haben, belohnen wird. Aber ist Er dazu verpflichtet? Darum geht es hier. Als Knechte des Herrn haben wir auf nichts ein Recht. Ist es nicht schon ein riesiges Vorrecht, solch einem Herrn dienen zu dürfen, der uns mit der ganzen Liebe seines Herzens aus der Macht der Finsternis und der Sünde befreit hat, und das auf Kosten seines eigenen Lebens? Was für eine Anmaßung wäre es, vorauszusetzen, Er müsste uns für das, was wir für Ihn tun, belohnen. Wir sind Ihm unser Leben schuldig.

Wenn wir getan haben, was wir tun sollten, ist uns auch bewusst, dass es vieles gab, was nicht so war, wie es hätte sein sollen. Es sollte nicht schwierig sein, ehrlich zu sagen, dass wir „unnütze Knechte“ sind. Der Herr verdankt nicht uns den Fortgang seines Werkes. Er bewirkt es durch uns als seine Knechte. Oft sind wir unwillig oder auch unwissend. Er geht weiter mit uns, und das ist ein ebenso großer Beweis der Gnade, wie die Tatsache, dass Er je mit uns angefangen hat. Er wusste, was Er anfing, als Er uns rettete, und doch tat Er es. Das macht Ihn so groß. Dafür ist Er aller Anbetung wert. Das kommt in der folgenden Begebenheit zum Ausdruck.

Verse 5-10

Unnütze Sklaven


Der Herr hatte gesagt, dass sie jedes Mal, wenn jemand gesündigt hat und es bereut, vergeben sollten. Daraufhin folgt die Bitte der Apostel um mehr Glauben. Sie empfinden, dass sie viel Glauben benötigen, um so zu handeln.

Lukas ändert hier die Anredeform von „Jünger“ in „Apostel“. Sie sind die geistlichen Führer im Reich. Sie müssen in diesen Dingen ein Vorbild sein. Gerade an diesem verantwortungsvollen Platz ist es wichtig, demütig zu sein, der Geringste, der Diener aller. Es kann auch damit zu tun haben, dass die Apostel vom Herrn die besondere Befähigung bekommen haben, Sünden zu vergeben (Joh 20,23). Das hat nichts mit der Sündenvergebung für die Ewigkeit zu tun. Diese Vergebung kann nur Gott geben, und zwar aufgrund des Werkes des Herrn Jesus auf dem Kreuz und den Glauben daran.

Für die Erde gibt es wohl Vergebung, die Menschen anderen zusprechen können. In erster Linie dann, wenn es eine Sünde gegen jemanden persönlich ist, wie der Herr das hier darstellt. In zweiter Linie mehr allgemein, wenn es um Sünden geht, die nicht jemandem persönlich angetan wurden, oder um Sünden, die man der Person, gegen die man gesündigt hat, nicht mehr bekennen kann. Dann kann jemand die Last seines Gewissens bei einem Gläubigen, der mit dem Herrn lebt, loswerden. Dieser Gläubige kann ihm aufgrund des Wortes Gottes versichern, dass Gott Sünden vergibt, wenn sie bereut werden.

Der Herr zeigt, dass es nicht um die Menge an Glauben geht, sondern darum, dass der Glaube lebendig ist. Ein Senfkorn ist sehr klein, aber es lebt. Wenn lebendiger Glaube vorhanden ist, ist er zu übernatürlichen Dingen imstande. Der Herr sagt nicht, wir sollten durch Glauben einen Maulbeerbaum entwurzeln und ihn anschließend ins Meer pflanzen. Er will uns lehren, dass wir nur durch Glauben von unserem eigenen „Ich“ erlöst werden können. Dieses eigene „Ich“ ist in unserer Seele tief verwurzelt. Dieser Baum muss raus. Das ist nur durch Glauben möglich, der sich auf Christus richtet, wodurch wir immer geringer von uns selbst denken.

Dann warnt der Herr vor einer anderen Gefahr, und das ist, dass wir uns der Taten rühmen könnten, die wir im Glauben getan haben. Wenn wir im Glauben unser eigenes „Ich“ nicht wirken lassen und wenn wir im Glauben Dinge getan haben, dann ist das etwas, wessen wir uns rühmen könnten. Darauf bezieht der Herr sich und sagt, dass wir nur Knechte sind, die mit dem Auftrag beschäftigt sind, den wir erhalten haben. Wenn wir im Glauben etwas tun durften, sollen wir nicht denken, wir hätten Gott zu unserem Diener gemacht, der uns wegen unseres Werkes sofort zu Tisch legen lässt, damit wir uns in unseren Leistungen sonnen können.

Der Knecht muss seine Stellung kennen. Er steht seinem Herrn vollständig und dauernd zur Verfügung. Wenn er draußen mit der Arbeit für seinen Herrn fertig ist, muss er drinnen fortfahren, seinem Herrn zu dienen. Der Dienst für den Herrn hat höchste Priorität und fordert alles. Erst wenn den Wünschen des Herrn zu dessen Zufriedenheit entsprochen ist, kann der Knecht essen und trinken. Das ist nicht hart, das ist normal. Der Knecht bekommt auch keinen Dank. Er hat doch nur getan, was ihm aufgetragen war. Dafür bekommt er keinen Dank.

Die Gnade mindert in keiner Weise unsere Verpflichtungen. Sicher, wir dürfen wissen, dass der Herr all das Gute, das wir für Ihn getan haben, belohnen wird. Aber ist Er dazu verpflichtet? Darum geht es hier. Als Knechte des Herrn haben wir auf nichts ein Recht. Ist es nicht schon ein riesiges Vorrecht, solch einem Herrn dienen zu dürfen, der uns mit der ganzen Liebe seines Herzens aus der Macht der Finsternis und der Sünde befreit hat, und das auf Kosten seines eigenen Lebens? Was für eine Anmaßung wäre es, vorauszusetzen, Er müsste uns für das, was wir für Ihn tun, belohnen. Wir sind Ihm unser Leben schuldig.

Wenn wir getan haben, was wir tun sollten, ist uns auch bewusst, dass es vieles gab, was nicht so war, wie es hätte sein sollen. Es sollte nicht schwierig sein, ehrlich zu sagen, dass wir „unnütze Knechte“ sind. Der Herr verdankt nicht uns den Fortgang seines Werkes. Er bewirkt es durch uns als seine Knechte. Oft sind wir unwillig oder auch unwissend. Er geht weiter mit uns, und das ist ein ebenso großer Beweis der Gnade, wie die Tatsache, dass Er je mit uns angefangen hat. Er wusste, was Er anfing, als Er uns rettete, und doch tat Er es. Das macht Ihn so groß. Dafür ist Er aller Anbetung wert. Das kommt in der folgenden Begebenheit zum Ausdruck.

Verse 11-19

Reinigung von zehn Aussätzigen


Lukas erinnert uns wieder daran, dass der Herr auf dem Weg nach Jerusalem ist, um dort zu sterben. Seine Route ist bestimmt. Auf dieser Route liegen Samaria und Galiläa. Die Jünger werden nicht erwähnt. In der Begebenheit mit den zehn aussätzigen Männern geht es darum, wie jemand ein Jünger wird, der anbetet.

Als der Herr in ein Dorf kommt, begegnet Er zehn aussätzigen Männern. Diese Männer bleiben nach dem Gesetz des Aussätzigen in einiger Entfernung stehen (3Mo 13,45; 46). Aber statt zu rufen: „Unrein, unrein“, rufen sie zu dem Herrn, dass Er sich über sie erbarme. Sie rufen mehr in ihrer Not als im Glauben. Doch das reicht aus, dass Er auf sie aufmerksam wird.

Und Er hört nicht nur, Er sieht sie auch. Er sieht, wie elend sie dran sind. Er spricht kein Wort der Heilung wie in einem früheren Fall, wo Er heilte, und rührt sie auch nicht an (Lk 5,13). Er fordert sie auf, zu den Priestern zu gehen und sich ihnen zu zeigen. Er sendet sie zu den Priestern, die Ihn in Kürze als des Todes schuldig verurteilen werden (Lk 23,10). Sein Auftrag bedeutet so viel wie: „Ihr seid geheilt.“ Es wäre nutzlos gewesen, sie durch den Priester für unrein erklären zu lassen. Das wussten sie.

Sie glauben dem Wort des Herrn, gehen in dieser Überzeugung weg und werden auf dem Weg geheilt. Der Herr stellt mit seinem Auftrag den Glauben dieser Männer auf die Probe. Zugleich wendet Er die Vorschriften des Gesetzes an, die für sie gelten, da sie ja unter dem Gesetz sind. Das Gesetz fordert, dass sich jemand dem Priester zeigen soll, wenn er von der Plage des Aussatzes geheilt ist. Das Gesetz sagt aber nichts darüber, wie die Heilung geschehen konnte. Allerdings ist in allen Einzelheiten darin beschrieben, wie jemand für rein erklärt werden konnte (3Mo 14).

Es war eine wichtige Vorschrift, dass das auf diese Weise zu geschehen hatte, denn so wurde es zu einem Zeugnis für die Kraft Gottes, die jetzt auf der Erde tätig war. Denn natürlich würde die Frage aufkommen: Wie sind diese Aussätzigen geheilt worden? Das würde in diesem Fall zugleich auf die Tatsache aufmerksam machen, dass der Christus Gottes da war und dass Er wirklich die Kraft Gottes in Gnade offenbarte.

Sie müssen sich zunächst auf den Weg machen. Sie fühlten nichts, als ihnen gesagt wurde, sie sollten zu den Priestern gehen, aber als sie gehen, geschieht es, dass sie gereinigt werden. Als einer der zehn, ein Samariter, sieht, dass er gesund geworden ist, läuft er nicht weiter zu den Priestern. Er kehrt zum Herrn zurück, denn in Ihm hat er Gott gefunden. Er erkennt, dass Christus die Quelle des Segens Gottes ist.

Der Samariter steht außerhalb des Judentums und ist daher nicht an die Traditionen gebunden, mit denen die Pharisäer das Volk gefangen halten. Er ist daher frei, zum Herrn zurückzukehren. Die anderen neun könnten sagen, das sei anmaßend und ungehorsam, und das wären sie nicht. Sie handelten ja nach dem Wort des Herrn und er nicht. Der Herr hatte ihnen deutlich gesagt, sie sollten gehen und sich den Priestern zeigen. Er ist jedoch der Einzige, der begreift, dass der Herr Jesus Gott ist. Darum geht er zurück, um sich Ihm zu zeigen, sich Ihm zu Füßen zu werfen und Ihm zu danken. Er braucht nun nicht mehr in einiger Entfernung stehenzubleiben.

Der Herr sieht den einen und fragt nach den neun anderen. Er hat sie alle zehn von ihrem Aussatz gereinigt, aber die neun haben nur den Nutzen aus seiner Macht gezogen und sind zufrieden damit, Juden zu bleiben. Sie verlassen den alten Schafshof nicht, sondern bleiben in dem gesetzlichen System gefangen. Weder in Ihm noch in der Macht Gottes sahen sie etwas, was sie anzog. Nachdem sie Nutzen davon hatten, gehen sie in der alten Spur weiter. Für Ihn haben sie keinen Dank.

Der Herr fragt, wo sie sind, eine Frage, die heute noch gestellt werden muss. Wo kommen Christen noch zusammen mit dem Ziel, Ihn und Gott anzubeten für das große Werk, das Er auf dem Kreuz zu ihrer Reinigung vollbracht hat?

Er betont den Unterschied zwischen den Neunen und dem einen, indem Er fragt oder vielmehr bemerkt, dass nur dieser eine Fremde Gott die Ehre gibt. Er zeigt sich damit enttäuscht, dass die neun Juden, die Glieder seines Volkes, nicht zu Gott gegangen sind. Zugleich betont Er die Dankbarkeit des Mannes, der außerhalb des Volkes Gottes steht, aber nun in Wirklichkeit dazugehört.

Der Herr hat noch einen besonderen Segen für den Samariter, denn nur dieser empfängt von Ihm die Botschaft der Errettung, während die Neun nur, was ihren Aussatz betraf, für rein erklärt wurden. Er sagt kein Wort mehr darüber, dass der Mann sich dem Priester zeigen solle. Der Samariter hat Gott gefunden. Er hat in der Heilung von seinem Aussatz die gnädige Kraft Gottes erfahren, eine Kraft, die er in Christus erkannt hat und warum Er Ihm Ehre gegeben hat.

Verse 11-19

Reinigung von zehn Aussätzigen


Lukas erinnert uns wieder daran, dass der Herr auf dem Weg nach Jerusalem ist, um dort zu sterben. Seine Route ist bestimmt. Auf dieser Route liegen Samaria und Galiläa. Die Jünger werden nicht erwähnt. In der Begebenheit mit den zehn aussätzigen Männern geht es darum, wie jemand ein Jünger wird, der anbetet.

Als der Herr in ein Dorf kommt, begegnet Er zehn aussätzigen Männern. Diese Männer bleiben nach dem Gesetz des Aussätzigen in einiger Entfernung stehen (3Mo 13,45; 46). Aber statt zu rufen: „Unrein, unrein“, rufen sie zu dem Herrn, dass Er sich über sie erbarme. Sie rufen mehr in ihrer Not als im Glauben. Doch das reicht aus, dass Er auf sie aufmerksam wird.

Und Er hört nicht nur, Er sieht sie auch. Er sieht, wie elend sie dran sind. Er spricht kein Wort der Heilung wie in einem früheren Fall, wo Er heilte, und rührt sie auch nicht an (Lk 5,13). Er fordert sie auf, zu den Priestern zu gehen und sich ihnen zu zeigen. Er sendet sie zu den Priestern, die Ihn in Kürze als des Todes schuldig verurteilen werden (Lk 23,10). Sein Auftrag bedeutet so viel wie: „Ihr seid geheilt.“ Es wäre nutzlos gewesen, sie durch den Priester für unrein erklären zu lassen. Das wussten sie.

Sie glauben dem Wort des Herrn, gehen in dieser Überzeugung weg und werden auf dem Weg geheilt. Der Herr stellt mit seinem Auftrag den Glauben dieser Männer auf die Probe. Zugleich wendet Er die Vorschriften des Gesetzes an, die für sie gelten, da sie ja unter dem Gesetz sind. Das Gesetz fordert, dass sich jemand dem Priester zeigen soll, wenn er von der Plage des Aussatzes geheilt ist. Das Gesetz sagt aber nichts darüber, wie die Heilung geschehen konnte. Allerdings ist in allen Einzelheiten darin beschrieben, wie jemand für rein erklärt werden konnte (3Mo 14).

Es war eine wichtige Vorschrift, dass das auf diese Weise zu geschehen hatte, denn so wurde es zu einem Zeugnis für die Kraft Gottes, die jetzt auf der Erde tätig war. Denn natürlich würde die Frage aufkommen: Wie sind diese Aussätzigen geheilt worden? Das würde in diesem Fall zugleich auf die Tatsache aufmerksam machen, dass der Christus Gottes da war und dass Er wirklich die Kraft Gottes in Gnade offenbarte.

Sie müssen sich zunächst auf den Weg machen. Sie fühlten nichts, als ihnen gesagt wurde, sie sollten zu den Priestern gehen, aber als sie gehen, geschieht es, dass sie gereinigt werden. Als einer der zehn, ein Samariter, sieht, dass er gesund geworden ist, läuft er nicht weiter zu den Priestern. Er kehrt zum Herrn zurück, denn in Ihm hat er Gott gefunden. Er erkennt, dass Christus die Quelle des Segens Gottes ist.

Der Samariter steht außerhalb des Judentums und ist daher nicht an die Traditionen gebunden, mit denen die Pharisäer das Volk gefangen halten. Er ist daher frei, zum Herrn zurückzukehren. Die anderen neun könnten sagen, das sei anmaßend und ungehorsam, und das wären sie nicht. Sie handelten ja nach dem Wort des Herrn und er nicht. Der Herr hatte ihnen deutlich gesagt, sie sollten gehen und sich den Priestern zeigen. Er ist jedoch der Einzige, der begreift, dass der Herr Jesus Gott ist. Darum geht er zurück, um sich Ihm zu zeigen, sich Ihm zu Füßen zu werfen und Ihm zu danken. Er braucht nun nicht mehr in einiger Entfernung stehenzubleiben.

Der Herr sieht den einen und fragt nach den neun anderen. Er hat sie alle zehn von ihrem Aussatz gereinigt, aber die neun haben nur den Nutzen aus seiner Macht gezogen und sind zufrieden damit, Juden zu bleiben. Sie verlassen den alten Schafshof nicht, sondern bleiben in dem gesetzlichen System gefangen. Weder in Ihm noch in der Macht Gottes sahen sie etwas, was sie anzog. Nachdem sie Nutzen davon hatten, gehen sie in der alten Spur weiter. Für Ihn haben sie keinen Dank.

Der Herr fragt, wo sie sind, eine Frage, die heute noch gestellt werden muss. Wo kommen Christen noch zusammen mit dem Ziel, Ihn und Gott anzubeten für das große Werk, das Er auf dem Kreuz zu ihrer Reinigung vollbracht hat?

Er betont den Unterschied zwischen den Neunen und dem einen, indem Er fragt oder vielmehr bemerkt, dass nur dieser eine Fremde Gott die Ehre gibt. Er zeigt sich damit enttäuscht, dass die neun Juden, die Glieder seines Volkes, nicht zu Gott gegangen sind. Zugleich betont Er die Dankbarkeit des Mannes, der außerhalb des Volkes Gottes steht, aber nun in Wirklichkeit dazugehört.

Der Herr hat noch einen besonderen Segen für den Samariter, denn nur dieser empfängt von Ihm die Botschaft der Errettung, während die Neun nur, was ihren Aussatz betraf, für rein erklärt wurden. Er sagt kein Wort mehr darüber, dass der Mann sich dem Priester zeigen solle. Der Samariter hat Gott gefunden. Er hat in der Heilung von seinem Aussatz die gnädige Kraft Gottes erfahren, eine Kraft, die er in Christus erkannt hat und warum Er Ihm Ehre gegeben hat.

Verse 20-21

Das Reich Gottes ist in Christus


Die Pharisäer haben eine Frage. Sie wollen wissen, wann das Reich Gottes kommt. Sie meinen, dass sie dazu bereit seien. Die Frage ist nur, wann das Reich Gottes – wie sie meinen – für sie bereit sein wird. Das ist eine Frage blinden Unglaubens. Es ist so wie mit dem Fordern von Zeichen. Sie haben keine Augen, zu sehen, denn sie sind blind, und weil sie blind sind, sehen sie das Reich Gottes nicht, denn es „kommt nicht so, dass man es beobachten könnte“. Damit meint der Herr, dass es nicht in äußerer Macht und Herrlichkeit kommt.

Doch Er hat eine Überfülle an Beweisen geliefert, dass das Reich Gottes unter ihnen ist, und zwar in seiner Person. Sie erkennen in Ihm jedoch nicht den König Gottes, obwohl Er die wahre Kraft des Reiches in den vielen Siegen über Satan und über alle Folgen der Sünde in der Welt offenbart hat. Die wahre Kraft des Reiches ist offenbart in dem abhängigen und gehorsamen Menschen, in der Kraft Gottes, die nie versagt und die durch Ihn wirkt.

Für all das sind sie blind. Sie achten es nicht, weil sie Gott nicht achten. Als Volk verlangen sie danach, dass sie erhöht und die Feinde vernichtet werden, aber sie verlangen nicht danach, dass Gott verherrlicht und der Mensch sich demütigt. Darum zeigt der Herr ihnen in seiner Antwort, dass es von der Zeit seiner Verwerfung an bis zu seinem Wiederkommen in Herrlichkeit nicht eine Frage von „Siehe hier!, oder: Dort!“ ist, sondern eine Frage des Glaubens, dass es darum geht, die Herrlichkeit seiner Person zu erkennen und zu sehen, dass die Kraft, die in Ihm wirkt, die Kraft Gottes ist.

Das Reich Gottes ist mitten unter ihnen, und sie sehen es nicht, weil sie Ihn nicht sehen. Sie denken gering über den Herrn Jesus. Das ist der Untergang aller, die das Zeugnis hören, sich aber weigern, es anzunehmen.

Lukas spricht über das Reich Gottes, nicht über das Reich der Himmel. Nur Matthäus spricht über das Reich der Himmel, und er sagt, solange der Herr Jesus auf der Erde war, an keiner Stelle, dass das Reich der Himmel gekommen sei. Er zitiert wohl, übereinstimmend mit dem, was Lukas hier sagt, die Worte des Herrn, der gesagt hat: „Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen“ (Mt 12,28).

Das Reich Gottes war da, als Christus auf der Erde war. Das bewies Er, indem Er in zahllosen Siegen über Satan die Kraft des Geistes offenbarte. Aber das Reich der Himmel kam erst, als Er zum Himmel aufgefahren war und vom Himmel aus seine verborgene Regierung über die Erde begann. Wenn Er in Herrlichkeit zurückkommt, wird Er diese Regierung öffentlich ausüben, und dann wird es keinen Unterschied mehr geben zwischen dem Reich Gottes und dem Reich der Himmel. Dann ist das Reich in Kraft und Herrlichkeit gekommen und aufgerichtet.

Verse 20-21

Das Reich Gottes ist in Christus


Die Pharisäer haben eine Frage. Sie wollen wissen, wann das Reich Gottes kommt. Sie meinen, dass sie dazu bereit seien. Die Frage ist nur, wann das Reich Gottes – wie sie meinen – für sie bereit sein wird. Das ist eine Frage blinden Unglaubens. Es ist so wie mit dem Fordern von Zeichen. Sie haben keine Augen, zu sehen, denn sie sind blind, und weil sie blind sind, sehen sie das Reich Gottes nicht, denn es „kommt nicht so, dass man es beobachten könnte“. Damit meint der Herr, dass es nicht in äußerer Macht und Herrlichkeit kommt.

Doch Er hat eine Überfülle an Beweisen geliefert, dass das Reich Gottes unter ihnen ist, und zwar in seiner Person. Sie erkennen in Ihm jedoch nicht den König Gottes, obwohl Er die wahre Kraft des Reiches in den vielen Siegen über Satan und über alle Folgen der Sünde in der Welt offenbart hat. Die wahre Kraft des Reiches ist offenbart in dem abhängigen und gehorsamen Menschen, in der Kraft Gottes, die nie versagt und die durch Ihn wirkt.

Für all das sind sie blind. Sie achten es nicht, weil sie Gott nicht achten. Als Volk verlangen sie danach, dass sie erhöht und die Feinde vernichtet werden, aber sie verlangen nicht danach, dass Gott verherrlicht und der Mensch sich demütigt. Darum zeigt der Herr ihnen in seiner Antwort, dass es von der Zeit seiner Verwerfung an bis zu seinem Wiederkommen in Herrlichkeit nicht eine Frage von „Siehe hier!, oder: Dort!“ ist, sondern eine Frage des Glaubens, dass es darum geht, die Herrlichkeit seiner Person zu erkennen und zu sehen, dass die Kraft, die in Ihm wirkt, die Kraft Gottes ist.

Das Reich Gottes ist mitten unter ihnen, und sie sehen es nicht, weil sie Ihn nicht sehen. Sie denken gering über den Herrn Jesus. Das ist der Untergang aller, die das Zeugnis hören, sich aber weigern, es anzunehmen.

Lukas spricht über das Reich Gottes, nicht über das Reich der Himmel. Nur Matthäus spricht über das Reich der Himmel, und er sagt, solange der Herr Jesus auf der Erde war, an keiner Stelle, dass das Reich der Himmel gekommen sei. Er zitiert wohl, übereinstimmend mit dem, was Lukas hier sagt, die Worte des Herrn, der gesagt hat: „Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen“ (Mt 12,28).

Das Reich Gottes war da, als Christus auf der Erde war. Das bewies Er, indem Er in zahllosen Siegen über Satan die Kraft des Geistes offenbarte. Aber das Reich der Himmel kam erst, als Er zum Himmel aufgefahren war und vom Himmel aus seine verborgene Regierung über die Erde begann. Wenn Er in Herrlichkeit zurückkommt, wird Er diese Regierung öffentlich ausüben, und dann wird es keinen Unterschied mehr geben zwischen dem Reich Gottes und dem Reich der Himmel. Dann ist das Reich in Kraft und Herrlichkeit gekommen und aufgerichtet.

Verse 22-25

Der Tag des Sohnes des Menschen


Der Herr spricht zu seinen Jüngern. Den Pharisäern gibt er keine weiteren Auskünfte über das Reich. Doch seine Jünger belehrt Er eingehender über das Reich Gottes in seiner zukünftigen Form und mehr noch über die Tage, die dem Reich voraufgehen. Das werden Tage sein, an denen sie sich zurücksehnen werden nach einem der Tage, die sie während der Anwesenheit des Herrn auf der Erde erlebt haben.

Zu seinen Jüngern kann Er offen über die zukünftige Form des Reiches sprechen. Auf diese Form beschränkte sich das Denken der Pharisäer. Die Jünger hatten den Herrn im Glauben angenommen, und wenn sie auch wenig Einsicht haben mochten, so hatten sie doch verstanden, dass das Reich Gottes mitten unter ihnen war. Darum kann Er ihnen göttliches Licht über die Zukunft geben, wenn Er das Reich sichtbar aufrichten wird.

Er warnt sie davor, sich verführen zu lassen. Kurz vor seinem Kommen werden viele falsche Christi da sein, die sich als der verheißene Messias ausgeben. Er weist darauf, dass man sagen wird: „Sieh hier!, oder: Sieh dort!“ Zu den Pharisäern hatte Er soeben gesagt, dass dies nicht gesagt werden würde (Lk 17,21), weil Er, Gottes König, leibhaftig vor ihnen stand.

Der Herr teilt seinen Jüngern mit, auf welche Weise Er kommt. Sie brauchen nicht auf allerlei trügerische Stimmen zu hören, denn wenn Er kommt, wird ganz deutlich sein, dass Er es ist. Sie brauchen nicht zu denken, sie müssten Ihn suchen, als ob Er irgendwo an einem Ort verborgen wäre. Er kommt, wie der Blitz blitzend über die ganze Erde fährt. Jedes Auge wird Ihn sehen (Off 1,7). Niemand wird einem anderen erzählen müssen, dass Er es ist. Seine Herrlichkeit und seine Majestät werden dann für jeden sichtbar sein, wo jetzt seine Herrlichkeit nur für den Glauben sichtbar ist (Joh 1,14). Dann ist „sein Tag“ angebrochen.

Bevor es jedoch so weit ist, muss Er zuvor vieles leiden und von diesem Geschlecht verworfen werden. Ihre Bosheit und ihre Auflehnung gegen Gott müssen ihren Höhepunkt erreichen. Danach kommt das Gericht.

Verse 22-25

Der Tag des Sohnes des Menschen


Der Herr spricht zu seinen Jüngern. Den Pharisäern gibt er keine weiteren Auskünfte über das Reich. Doch seine Jünger belehrt Er eingehender über das Reich Gottes in seiner zukünftigen Form und mehr noch über die Tage, die dem Reich voraufgehen. Das werden Tage sein, an denen sie sich zurücksehnen werden nach einem der Tage, die sie während der Anwesenheit des Herrn auf der Erde erlebt haben.

Zu seinen Jüngern kann Er offen über die zukünftige Form des Reiches sprechen. Auf diese Form beschränkte sich das Denken der Pharisäer. Die Jünger hatten den Herrn im Glauben angenommen, und wenn sie auch wenig Einsicht haben mochten, so hatten sie doch verstanden, dass das Reich Gottes mitten unter ihnen war. Darum kann Er ihnen göttliches Licht über die Zukunft geben, wenn Er das Reich sichtbar aufrichten wird.

Er warnt sie davor, sich verführen zu lassen. Kurz vor seinem Kommen werden viele falsche Christi da sein, die sich als der verheißene Messias ausgeben. Er weist darauf, dass man sagen wird: „Sieh hier!, oder: Sieh dort!“ Zu den Pharisäern hatte Er soeben gesagt, dass dies nicht gesagt werden würde (Lk 17,21), weil Er, Gottes König, leibhaftig vor ihnen stand.

Der Herr teilt seinen Jüngern mit, auf welche Weise Er kommt. Sie brauchen nicht auf allerlei trügerische Stimmen zu hören, denn wenn Er kommt, wird ganz deutlich sein, dass Er es ist. Sie brauchen nicht zu denken, sie müssten Ihn suchen, als ob Er irgendwo an einem Ort verborgen wäre. Er kommt, wie der Blitz blitzend über die ganze Erde fährt. Jedes Auge wird Ihn sehen (Off 1,7). Niemand wird einem anderen erzählen müssen, dass Er es ist. Seine Herrlichkeit und seine Majestät werden dann für jeden sichtbar sein, wo jetzt seine Herrlichkeit nur für den Glauben sichtbar ist (Joh 1,14). Dann ist „sein Tag“ angebrochen.

Bevor es jedoch so weit ist, muss Er zuvor vieles leiden und von diesem Geschlecht verworfen werden. Ihre Bosheit und ihre Auflehnung gegen Gott müssen ihren Höhepunkt erreichen. Danach kommt das Gericht.

Verse 26-33

Die Tage Noahs und Lots


Der Herr vergleicht die Tage des Sohnes des Menschen mit den Tagen Noahs. Damals lebten die Menschen ihr eigenes Leben, und zwar auf eine Weise, dass Gott sagen musste, dass die Erde vor Ihm verdorben und voll Gewalttat war (1Mo 6,11; 12). Die Tage des Sohnes des Menschen sind die Tage, in denen Er seine Herrschaft als Sohn des Menschen über die Schöpfung ausübt. Diese Herrschaft wird mit dem gerechten Gericht über die Sünde beginnen.

In Lk 17,22 sind mit „Tage des Sohnes des Menschen“ die Tage gemeint, als der Herr Jesus auf der Erde war. In Lk 17,26 sind mit „den Tagen des Sohnes des Menschen“ die Tage gemeint, die seinem Kommen voraufgehen. Das sind die Tage, in denen auch wir leben. Danach kommt „sein Tag“ (Lk 17,24), die Zeit, die sich auf seine Regierung bezieht.

Dass auch wir in den Tagen leben, die seinem Kommen voraufgehen, sehen wir an dem Hinweis auf die Tage Noahs und Lots. Diese Tage hatten dieselben Kennzeichen wie unsere Tage. Der Herr beschreibt das Leben der Tage Noahs aus einem anderen Blickwinkel als das erste Buch Mose. Er bezieht sich auf das tägliche Leben des Durchschnittsmenschen. Dieses Leben bestand aus Essen und Trinken und Heiraten. Man könnte sich fragen, ob darüber das Gericht kommen muss. Sind das denn sündige Dinge, hat Gott diese Ordnungen nicht alle selbst eingesetzt? Das ist auch so, aber wenn diese Dinge das Leben des Menschen ausmachen und man Gott aus seinem Lebensbereich ausgeschlossen hat, sind es böse Beschäftigungen. Darum traf das Gericht alle, niemand entkam.

Der Herr spricht auch noch über die Tage Lots. Auch davon wissen wir aus dem ersten Buch Mose, in was für einer verdorbenen Stadt Lot wohnte. Aber auch hier stellt der Herr Sodom als eine Stadt vor, in der Menschen wohnten, für die die täglichen Beschäftigungen aus verschiedenen Aktivitäten bestanden, die an sich gar nicht verkehrt oder sündig waren. Bemerkenswert ist zwar, dass Er hier nicht mehr über das Heiraten spricht. Das war in dem gottlosen Sodom erledigt.

Das Gericht kommt, weil sie alle normalen Tätigkeiten ausführten, ohne Gott mit hineinzunehmen. Verbanne Gott aus dem täglichen Leben, und das Gericht kommt. Das hat Sodom erfahren. Lot konnte mit knapper Not gerettet werden (1Mo 19,16), weil er zögerte, Sodom zu verlassen. Das Gericht kam, niemand entging.

Das Gericht über die Erde und das Gericht über Sodom, beides Vorbilder auf ein völliges und endgültiges Gericht, stellen die Lage vor, wie sie an dem Tag sein wird, wenn der Herr Jesus als der Sohn des Menschen erscheinen wird. Im Fall Noahs ist eine Warnung vorausgegangen. Wahrscheinlich hat er 120 Jahre lang an der Arche gebaut, und während dieser ganzen Zeit hat er gepredigt, dass das Gericht kommen würde (2Pet 2,5). Sie glaubten jedoch nicht daran. Darum kam das Gericht für all diese Menschen ganz plötzlich. Das Gericht über Sodom kam ebenfalls plötzlich, nur Lot und seine Familie waren gewarnt. Ebenso wird das Kommen des Sohnes des Menschen zum Gericht plötzlich stattfinden (1Thes 5,3), um alle die zu verderben, die die Erde verdorben haben (Off 11,18).

Wenn der Sohn des Menschen kommt, ist keine Zeit zu verlieren. Dann wird offenbar werden, worauf das Herz ausgerichtet ist. Der Herr warnt davor, etwas für wichtig zu halten. Jede Verzögerung bei der Flucht ist verhängnisvoll. Verzögerung entsteht, wenn jemand daran denkt, dass er wertvolle Dinge zu Hause liegen hat. Aber egal, wo jemand auch ist, in dem Augenblick ist nur eins wichtig, das bloße Dasein zu retten. Wer sich trotz des Ernstes der Lage doch für seine Siebensachen entscheidet, beweist, dass diese Dinge Götzen für ihn sind. Sie haben ihn in der Gewalt. Die Folge ist, dass er umkommt.

Die wahre, rettende Weisheit wird Treue gegenüber dem Herrn und seinem Zeugnis sein. Wer doch den einen oder anderen irdischen Besitz für wichtiger hält als sein Leben, wird sein Leben verlieren. Der Herr erinnert an die Frau von Lot. Sie konnte in ihrem Herzen nicht von Sodom loskommen, und das wurde ihr zum Verhängnis (1Mo 19,17; 26). Ihr Herz hing an dem Ort, über den Gott das Gericht brachte.

Wie ist es mit uns? Wer meint, dass er das Leben in dieser Welt festhalten kann, wo der Herr sagt, dass er es loslassen soll, wird sein Leben verlieren. Wer jedoch sein Leben loslässt und es in die Hand des Herrn gibt, darf es behalten.

Verse 26-33

Die Tage Noahs und Lots


Der Herr vergleicht die Tage des Sohnes des Menschen mit den Tagen Noahs. Damals lebten die Menschen ihr eigenes Leben, und zwar auf eine Weise, dass Gott sagen musste, dass die Erde vor Ihm verdorben und voll Gewalttat war (1Mo 6,11; 12). Die Tage des Sohnes des Menschen sind die Tage, in denen Er seine Herrschaft als Sohn des Menschen über die Schöpfung ausübt. Diese Herrschaft wird mit dem gerechten Gericht über die Sünde beginnen.

In Lk 17,22 sind mit „Tage des Sohnes des Menschen“ die Tage gemeint, als der Herr Jesus auf der Erde war. In Lk 17,26 sind mit „den Tagen des Sohnes des Menschen“ die Tage gemeint, die seinem Kommen voraufgehen. Das sind die Tage, in denen auch wir leben. Danach kommt „sein Tag“ (Lk 17,24), die Zeit, die sich auf seine Regierung bezieht.

Dass auch wir in den Tagen leben, die seinem Kommen voraufgehen, sehen wir an dem Hinweis auf die Tage Noahs und Lots. Diese Tage hatten dieselben Kennzeichen wie unsere Tage. Der Herr beschreibt das Leben der Tage Noahs aus einem anderen Blickwinkel als das erste Buch Mose. Er bezieht sich auf das tägliche Leben des Durchschnittsmenschen. Dieses Leben bestand aus Essen und Trinken und Heiraten. Man könnte sich fragen, ob darüber das Gericht kommen muss. Sind das denn sündige Dinge, hat Gott diese Ordnungen nicht alle selbst eingesetzt? Das ist auch so, aber wenn diese Dinge das Leben des Menschen ausmachen und man Gott aus seinem Lebensbereich ausgeschlossen hat, sind es böse Beschäftigungen. Darum traf das Gericht alle, niemand entkam.

Der Herr spricht auch noch über die Tage Lots. Auch davon wissen wir aus dem ersten Buch Mose, in was für einer verdorbenen Stadt Lot wohnte. Aber auch hier stellt der Herr Sodom als eine Stadt vor, in der Menschen wohnten, für die die täglichen Beschäftigungen aus verschiedenen Aktivitäten bestanden, die an sich gar nicht verkehrt oder sündig waren. Bemerkenswert ist zwar, dass Er hier nicht mehr über das Heiraten spricht. Das war in dem gottlosen Sodom erledigt.

Das Gericht kommt, weil sie alle normalen Tätigkeiten ausführten, ohne Gott mit hineinzunehmen. Verbanne Gott aus dem täglichen Leben, und das Gericht kommt. Das hat Sodom erfahren. Lot konnte mit knapper Not gerettet werden (1Mo 19,16), weil er zögerte, Sodom zu verlassen. Das Gericht kam, niemand entging.

Das Gericht über die Erde und das Gericht über Sodom, beides Vorbilder auf ein völliges und endgültiges Gericht, stellen die Lage vor, wie sie an dem Tag sein wird, wenn der Herr Jesus als der Sohn des Menschen erscheinen wird. Im Fall Noahs ist eine Warnung vorausgegangen. Wahrscheinlich hat er 120 Jahre lang an der Arche gebaut, und während dieser ganzen Zeit hat er gepredigt, dass das Gericht kommen würde (2Pet 2,5). Sie glaubten jedoch nicht daran. Darum kam das Gericht für all diese Menschen ganz plötzlich. Das Gericht über Sodom kam ebenfalls plötzlich, nur Lot und seine Familie waren gewarnt. Ebenso wird das Kommen des Sohnes des Menschen zum Gericht plötzlich stattfinden (1Thes 5,3), um alle die zu verderben, die die Erde verdorben haben (Off 11,18).

Wenn der Sohn des Menschen kommt, ist keine Zeit zu verlieren. Dann wird offenbar werden, worauf das Herz ausgerichtet ist. Der Herr warnt davor, etwas für wichtig zu halten. Jede Verzögerung bei der Flucht ist verhängnisvoll. Verzögerung entsteht, wenn jemand daran denkt, dass er wertvolle Dinge zu Hause liegen hat. Aber egal, wo jemand auch ist, in dem Augenblick ist nur eins wichtig, das bloße Dasein zu retten. Wer sich trotz des Ernstes der Lage doch für seine Siebensachen entscheidet, beweist, dass diese Dinge Götzen für ihn sind. Sie haben ihn in der Gewalt. Die Folge ist, dass er umkommt.

Die wahre, rettende Weisheit wird Treue gegenüber dem Herrn und seinem Zeugnis sein. Wer doch den einen oder anderen irdischen Besitz für wichtiger hält als sein Leben, wird sein Leben verlieren. Der Herr erinnert an die Frau von Lot. Sie konnte in ihrem Herzen nicht von Sodom loskommen, und das wurde ihr zum Verhängnis (1Mo 19,17; 26). Ihr Herz hing an dem Ort, über den Gott das Gericht brachte.

Wie ist es mit uns? Wer meint, dass er das Leben in dieser Welt festhalten kann, wo der Herr sagt, dass er es loslassen soll, wird sein Leben verlieren. Wer jedoch sein Leben loslässt und es in die Hand des Herrn gibt, darf es behalten.

Verse 34-37

Genommen oder gelassen


Gott weiß, wer wirklich ein Jünger des Herrn Jesus ist und wer es nur dem Schein nach ist. Den, der Ihm nicht angehört, nimmt Er durch das Gericht weg. Wer Ihm angehört, der bleibt zurück und geht ins Friedensreich ein.

Er weiß in seinem Gericht in den engsten Beziehungen eine Unterscheidung zu treffen, wie bei Mann und Frau, die in der Nacht zusammen im Bett liegen. Ein anderer Schauplatz ist der, wo zwei Frauen am Tag Mehl mahlen, um davon Brot zu backen. Von ihnen wird auch die eine durch das Gericht weggenommen werden, während die andere zurückbleibt und ins Friedensreich eingeht.

So sehen wir zwei Situationen, in denen Menschen sich befinden werden, wenn der Herr plötzlich erscheint: in der Nacht, am Morgen und während des Tages. Er macht deutlich, dass sein Kommen Folgen für die ganze Erde hat.

Die Art des Gerichts macht klar, dass es hier nicht um die Zerstörung Jerusalems durch Titus im Jahr 70 n. Chr. geht. Wir sehen die Hand Gottes, der zu unterscheiden weiß, zu schonen und wegzunehmen. Es ist auch nicht das Gericht der Toten, sondern ein Gericht auf der Erde: Sie sind in einem Bett oder beim Mahlen.

Die Jünger fragen, wo das Gericht stattfinden wird. Der Herr antwortet, dass es da sein wird, wo sich der tote Körper, das Aas, befindet. Ein toter Körper ist ein Körper ohne Geist. Er stellt das gottlose Israel dar, das Gott in der Person Christi verworfen hat. Es ist auch jeder andere tote Körper, egal, wo er sich befindet, denn es ist allgemein auf jeden einzelnen Menschen anwendbar. Für jeden, der kein Leben aus Gott hat und also ein toter Körper ist, wird das Gericht herabkommen wie Adler oder Geier, denen die Beute nicht entgeht, weil die Beute leblos ist.

Verse 34-37

Genommen oder gelassen


Gott weiß, wer wirklich ein Jünger des Herrn Jesus ist und wer es nur dem Schein nach ist. Den, der Ihm nicht angehört, nimmt Er durch das Gericht weg. Wer Ihm angehört, der bleibt zurück und geht ins Friedensreich ein.

Er weiß in seinem Gericht in den engsten Beziehungen eine Unterscheidung zu treffen, wie bei Mann und Frau, die in der Nacht zusammen im Bett liegen. Ein anderer Schauplatz ist der, wo zwei Frauen am Tag Mehl mahlen, um davon Brot zu backen. Von ihnen wird auch die eine durch das Gericht weggenommen werden, während die andere zurückbleibt und ins Friedensreich eingeht.

So sehen wir zwei Situationen, in denen Menschen sich befinden werden, wenn der Herr plötzlich erscheint: in der Nacht, am Morgen und während des Tages. Er macht deutlich, dass sein Kommen Folgen für die ganze Erde hat.

Die Art des Gerichts macht klar, dass es hier nicht um die Zerstörung Jerusalems durch Titus im Jahr 70 n. Chr. geht. Wir sehen die Hand Gottes, der zu unterscheiden weiß, zu schonen und wegzunehmen. Es ist auch nicht das Gericht der Toten, sondern ein Gericht auf der Erde: Sie sind in einem Bett oder beim Mahlen.

Die Jünger fragen, wo das Gericht stattfinden wird. Der Herr antwortet, dass es da sein wird, wo sich der tote Körper, das Aas, befindet. Ein toter Körper ist ein Körper ohne Geist. Er stellt das gottlose Israel dar, das Gott in der Person Christi verworfen hat. Es ist auch jeder andere tote Körper, egal, wo er sich befindet, denn es ist allgemein auf jeden einzelnen Menschen anwendbar. Für jeden, der kein Leben aus Gott hat und also ein toter Körper ist, wird das Gericht herabkommen wie Adler oder Geier, denen die Beute nicht entgeht, weil die Beute leblos ist.

Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Luke 17". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/luke-17.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
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